Ausflüge in Peine planen

Jeder findet in Peine seine persönlichen Erlebnisse

Ausflugsziele in Peine

Für Architekturbegeisterte, Naturfreunde oder all jene, die sich gerne unterhalten und ihre Freizeit aktiv gestalten, bietet Peine eine faszinierende Vielfalt. Die Stadt ist so facettenreich, dass jeder auf seine Kosten kommt. Erhalten Sie einen Überblick über die einzigartigen Erlebnisse, die Peine zu bieten hat:

Besondere Orte

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    Das „P“

    Das „P“ ist eine Stahlskulptur und ein Geschenk der Stahlwerke Peine-Salzgitter AG (jetzt: Peiner Träger GmbH) an die Stadt Peine zur 750-Jahr-Feier. Aufgestellt wurde sie am 23. Oktober 1973 vor dem Rathaus. In den 1980er Jahren stand ein Anbau an, sodass die Stahlskulptur abgebaut und 1988 an den heutigen Standort umgesetzt wurde.Sie symbolisiert die Verbundenheit des Unternehmens zur Stadt, ist vier Meter hoch und zweieinhalb Tonnen schwer. Mit der Skulptur werden die typischen Erzeugnisse der Salzgitter AG dargestellt: Die Basis bildet ein nach oben hin schmaler werdender Peiner Träger. Ein sich nach unten verjüngendes Warmbreitband aus dem Werk Salzgitter symbolisiert die Walzarbeiten der Flachprodukte. Die oberen und unteren Blechkanten sind durch das dritte Hauptprodukt Stabstahl in Form von Spannstahl miteinander verbunden.Entworfen wurde die Konstruktion vom Vorstandssprecher Karl-Wilhelm Putsch und Dr. Klaus Köhler. Erstellt wurde sie durch Mitarbeiter des Unternehmens im Werk Peine.

    Denkmal

    Am Werderpark, Peine

  • Eule_von_unten_©PeineMarketing.jpg

    Peiner Eule

    Peine ist als Eulenstadt oder vielmehr als „Eulennest“ bekannt, denn die Eule musste in der Fuhsestadt als Spottname herhalten.Wie Peine zur Eule kam ist nicht sicher geklärt. Aber die bekanntesten Erklärungen sind auf der Internetseite der Stadt Peine zusammengetragen.Heute sind in Peine an allen Ecken und Enden Eulen zu finden: aus Holz, aus Stein, oder eben aus Bronze.

    Skulptur

    Kantstraße 5, Peine

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    Torso des Ehrenmals für die Gefallenen des 1. Weltkrieges

    Beim Torso des Ehrenmals für die Gefallenen des 1. Weltkrieges handelt es sich um eine Bronze-Statue, die aus Kopf und Rumpfteil des ehemaligen Kriegerdenkmals im Herzberg besteht. Sie ist ein Symbol gegen Gewalt und Vernichtung und trägt die Inschrift: „Torso des Ehrenmals für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Am 25.11.1928 im Herzberg eingeweiht, am 20.06.1934 von unbekannten Tätern vom Sockel gestürzt und zerstört. Bronzeplastik von Joseph Enseling 1886 – 1957.“Das ursprüngliche Ehrenmal hatte die Namen der über 400 im 1. Weltkrieg gefallenen Peiner eingraviert. In der Nacht zum 20. Juni 1934 wurde das Denkmal von unbekannten Tätern vom Sockel gestürzt.Das Ehrenmal war damals kontrovers diskutiert, denn die Pose des hockenden Soldaten entsprach nicht der nationalsozialistischen Weltanschauung von Heldentum. Dennoch wurde die stark beschädigte Figur auf Kosten der Stadt wieder hergerichtet und dem Volkwang-Museum in Essen übergeben. 1992 kaufte sie die Stadt Peine – nach erneut kontroversen Diskussionen – von der Tochter des Künstlers zurück.

    Besonderer Ort Denkmal Gedenkstätte

    Richard-Langeheine-Straße, Peine

  • Gerhard_Heinze_Peine.jpg

    Portraitbüste Gerhard Heinze

    Mit der Bronzebüste auf einem Marmorsockel wird dem Peiner Ehrenbürgermeister Gerhard Heinze gedacht. Sie befand sich ab dem 30. September 1992 im Vorraum des großen Sitzungssaals im Rathaus und ist im August 2001 ins Bürgerbüro des Rathauses umgezogen. Sie wurde vom Bildhauer Harald Stieding gestaltet.Heinze (28.2.1916 - 26.10.1997) war von 1972 bis 1991 Bürgermeister der Stadt Peine und war ein überaus beliebtes und engagiertes Stadtoberhaupt.Die Büste wurde durch eine private Initiative finanziert und soll ein „Symbol sein, für 20 Jahre Stadtgeschichte, in der Heinze als Bürgermeister die Entwicklung Peines maßgeblich beeinflusste.“ Zudem engagierte er sich gewerkschaftlich und in verschiedenen gemeinnützigen Institutionen und Vereinen. Im Jahre 1982 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Peine und 1986 das Ehrenbürgerrecht verliehen. 1991 erhielt er zudem die Bezeichnung „Ehrenbürgermeister der Stadt Peine“.

    Besonderer Ort Denkmal Skulptur

    Kantstraße 5, Peine

  • Pferdebrunnen4_©PeineMarketing.jpg

    Pferdetränke

    Der kleine Brunnen wird auch heute noch mit Wasser bespielt, allerdings sieht man Pferde hier eher selten. Hin und wieder, wenn Peine Schauplatz einer größeren Demonstration ist, setzt die Polizei ihre berittene Einheit ein. Dann ist die Pferdetränke ein beliebter Anlaufpunkt.

    Besonderer Ort Brunnen

    Bahnhofstraße, Peine

  • HaerkeSeite.jpg

    Braumanufaktur Härke

    Die BrauManufaktur Härke GmbH – ehemals Privatbrauerei Härke GmbH & Co. KG – wurde 1890 von Ernst Härke in Peine gegründete und gehört ebenso zu Peine wie seine Eulen.Um 1927 begann der Neubau des inzwischen denkmalgeschützten Brauereigebäudes nach einem Entwurf des Architekten und Stadtbaumeisters Anton van Norden.Im Januar 2013 übernahm die Einbecker Brauhaus AG die Härke Brauerei. Bereits seit 2011 erfolgte die Getränkeabfüllung in Einbeck. Im Februar 2013 firmierte das Peiner Traditionsunternehmen unter der neugegründeten Gesellschaft BrauManufaktur Härke. 2023 endete die Biertradition in Peine. Die Einbecker Brauerei teilte mit, den Standort Peine zum Jahresende zu schließen. Härke Bier wird es weiterhin geben, allerdings erfolgt die komplette Produktion nun in Einbeck.Die Peiner sind stark verbunden mit ihrem Härke-Bier, das für seinen herben Geschmack weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt ist. Bierfreunde können unter anderem bei regelmäßig stattfindenden Brauereibesichtigungen den beliebten Gerstensaft probieren.

    Brauerei Historisches Gebäude

    Am Werderpark 5, Peine

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    Gröpern

    Der Gröpern ist ein kleines Stück der heutigen Peiner Innenstadt, der keine hundert Meter lang ist. Der Begriff leitet sich von den mittelalterlichen Töpfern, den „Grapenmachern“ ab.Damals vor dem Stadttor und dem Graben am Ausgang der Breiten Straße gelegen, wurden bei archäologischen Grabungen seit den 1950er Jahren viele Anhaltspunkte dafür gefunden, dass es in Peine eine umfangreiche Produktion von Töpferwaren schon seit der Zeit um 1300 gab. „Peine muss zu einer Gruppe hochspezialisierter Töpferzentren gehört haben“, ist der Peiner Archäologe Thomas Budde sicher, auch wenn das einzige Zeugnis aus Peine selbst ein Gildebrief der Peiner Töpfer aus dem Jahr 1627 ist.Vor Ort ist heute leider nichts mehr von dem einstigen Töpferviertel zu erkennen, einzig der Name ist geblieben.

    Besonderer Ort

    Gröpern, Peine

  • Gunzelin_vorne.jpg

    Graf Gunzelin Denkmal

    Die ca. 1,90 m hohe Bronzestatue ist eine fiktive Nachbildung von Graf Gunzelin von Wolfenbüttel, „Truchseß des kaiserlichen Hofes“ und Gründer der Stadt Peine. Fiktiv da es kein zeitgenössisches Bildnis gibt. Erstellt wurde sie vom Künstler Wolfgang Lamché.Die Kaufmannsgilde zu Peine schenkte der Stadt die Bronzestatue am 1. Juni 1999. Sie trägt die Inschrift: „GRAF GUNZELIN – 1223 Gründer der Stadt Peine – Gestiftet von der Kaufmannsgilde zu Peine von 1652 AD 1999.“In der linken Hand hält er ein Schild mit dem Siegel Gunzelins: Ein über zwei Garben springender Wolf. Dieses Bildnis ist auch auf dem Wappen der Stadt Peine zu finden und damit ein wichtiger Beleg für die Stadtgründung durch Gunzelin.Wahrscheinlich durch eine Erbschaft gelangte Gunzelin um das Jahr 1200 in den Besitz der Burg Peine. Unmittelbar neben der Burg gründete er dann um das Jahr 1223 eine städtische Ansiedlung, aus der sich die heutige Stadt Peine entwickelte. Nach seinem Tode fielen Stadt und Grafschaft Peine im Jahre 1260 an das Stift Hildesheim.

    Denkmal Skulptur

    Gröpern, Peine

  • Bronzebuch_Schuetzenplatz.jpg

    Bronzebuch Schützenplatz

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Acht von ihnen erzählen von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen in Peine. Das neunte Buch auf dem Schützenplatzt widmet sich einer besonderen Tradition: dem Peiner Freischießen. Gestaltet wurde es vom Künstler Andreas Krämmer und am 29. Juni 2012 enthüllt.Berichtet wird hier nicht nur über die Geschichte des Peiner Freischießens. Zum ersten Mal wird in einem Bronzebuch auch die Leistung und das Engagement einer Person gewürdigt: Hermann Rademann. Das 2009 verstorbene Peiner Urgestein wird in der für ihn typischen Optik dargestellt: mit schief sitzendem Zylinder. Rademann war von 1949 bis 1955 Hauptmann im Corps der Bürgersöhne, seit 1967 Mitglied in der Schützengilde zu Peine von 1597 und von 1969 bis 1992 „akkerater“ Bürgerschaffer, der das Peiner Freischießen wortgewandt prägte.“

    Denkmal

    Woltorfer Straße , Peine

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    Gerhard-Lucas-Meyer-Büste

    Die Bronze-Büste auf einem Steinsockel zeigt das Konterfei von Gerhard Lucas Meyer. Die Inschrift im Sockel ist ein Spruch Meyers: „Ich muss wirken solange es Tag ist.“Ursprünglich wurde sie 1983 im Innenhof der Altenwohnungen der Gerhard-Lucas-Meyer-Stiftung im Winkel aufgestellt. Seit dem 18. September 2001 befindet sie sich vor dem Forum.Meyer hatte die Ilseder Hütte, nachdem der Gründer 1858 Konkurs anmelden musste, zu wirtschaftlichem Erfolg geführt. Er gründete auch das 1873 in Betrieb genommene Peiner Walzwerk und trug damit wesentlich zur Entwicklung des Industriestandorts Peines bei. Zudem gründete Meyer für die damalige Zeit vorbildliche soziale Einrichtungen.Angefertigt wurde die Büste, von der es mehrere identische Exemplare gibt, bereits in den 1920er Jahren. Sie gehörte ursprünglich Meyers ältestem Sohn und wurde von Anna Margret Janovicz, der Enkelin von Gerhard Lucas Meyer, der gleichnamigen Stiftung überlassen.

    Besonderer Ort Denkmal Skulptur

    Anna-Margret Janovicz-Platz 1, Peine

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    Wilhelmstein

    Beim Wilhelmstein handelt es sich um einen Sandsteinblock, der am 6. Mai 1997 zur Erinnerung an Dr. Wilhelm Meyer und an den Ehemann von Anna Margret Janovicz, Dipl. Ing. Wilhelm Janovicz, aufgestellt wurde.Er trägt die Inschrift: „Wilhelmstein zur Erinnerung an Dr. Wilhelm Meyer 1867-1929, Vorsitzender des Aufsichtsrats Ilseder Hütte-Peiner Walzwerk, Dipl. Ing. Wilhelm Janovicz 1895-1980, Mitbegründer der Gerhard-Lucas-Meyer-Stiftung.“Wilhelm Meyers Vater, Gerhard Lucas Meyer, gilt als Begründer der Ilseder Hütte und des Peiner Stahlwerks und trug maßgeblich dazu bei, dass Peine sich zu einem konkurrenzfähigen Industriestandort entwickelte.Dr. Wilhelm Meyer (22.3.1867-29.4.1929) wurde nach dem Tod seines Vaters 1916 Aufsichtsratsvorsitzender der Ilseder Hütte, war Vorsitzender des Vereins deutscher Eisen- und Stahlindustrieller und gehörte dem Vorstand des Reichsverbandes der deutschen Industrie an.Wilhelm Janovicz hatte maßgeblichen Anteil an der Gründung der Gerhard-Lucas-Meyer-Stiftung.

    Besonderer Ort

    Winkel, Peine

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    Wallplatz Peine

    Auf dem Wallplatz lädt eine gemütliche Sitzecke an zwei Wasserspielen zum Verweilen ein. Der Platz in seiner heutigen Anschauung wurde im Rahmen der Stadtsanierung im Jahre 1987 fertiggestellt.Um hier die ältere Stadtgeschichte zu sehen, müssen Sie etwas genauer hinsehen. Am Haus Ecke Wallplatz/Wallstraße ist ein Mauerrest zu sehen, der zum ältesten Befestigungssystem der Stadt gehört. Der Eigentümer des Hauses hat den Bereich durch eine Glasscheibe sichtbar gemacht.Wie auch die angrenzende Wallstraße gehörte dieser Bereich früher zur Wallanlage der Peiner Burg.

    Besonderer Ort

    Wallplatz, Peine

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    Töpfers Mühle

    Töpfers Mühle ist die Rekonstruktion einer historischen Ratsmühle aus dem 14. Jahrhundert. Sie war über Jahre hinweg das Peiner Wahrzeichen. Heute ist sie ein Jugendzentrum.Peine hatte eine Ratswindmühle, die 1612 erstmals erwähnt ist. Die Mühle wurde verpachtet, verkauft, brannte 1849 nieder und wurde als Holländermühle neu errichtet. Benannt ist sie nach Hermann Töpfer, der sie 1889 kaufte und später aufgab.1945 nahm sie größeren Schaden bei der Explosion eines Munitionszuges. Schließlich kaufte die Stadt die Reste.In Allinge auf Bornholm sollte eine Mühle abgerissen werden, die ziemlich genau auf den Peiner Stumpf passte. Mit einer Spende von Dr. Joachim Schmidt (Groß Bülten) sowie einer Zuwendung der Fritz-Behrens-Stiftung konnte die Mühlentechnik aus Allinge eingebaut werden. Pünktlich zum Peiner Freischießen 1984 drehten sich die Flügel wieder, und das Mahlwerk lief.

    Historisches Gebäude Windmühle Mühle Öffentliche Einrichtung sonstige Jugendtreff Jugendzentrum

    Wallstraße 58, Peine

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    Wasserturm am Friedrich-Ebert-Platz

    Zum Ende des 19. Jahrhunderts entstand in diesem Bereich das erste Wohngebiet außerhalb der Innenstadt. 1888 wurde der Wasserturm in Betrieb genommen, um die Peiner mit gesundem Wasser zu versorgen.Davor standen nur verschmutzte Brunnen zur Verfügung. Außerdem gab es zu wenig Wasser in der Stadt, was vor allem im Hinblick auf Brände besorgniserregend war.Am Fuße des Herzbergs gab es gutes Trinkwasser, sodass 1888 von dort eine Wasserleitung ans Netz ging und Trinkwasser beförderte. Gleichzeitig nahm auf dem Friedrich-Ebert-Platz – der höchsten Stelle im Stadtkern – der Wasserturm seine Arbeit auf, sorgte für den nötigen Leitungsdruck, speicherte Wasser und sicherte die Versorgung von zunächst 218 Haushalten, 1910 schon für 1250.1908 entstand dann ein weiterer Wasserturm im Herzberg, der die Peiner noch bis 1954 versorgte. 1990 wurden beide Wassertürme restauriert.

    Historisches Gebäude Kulturdenkmal

    Friedrich-Ebert-Platz, Peine

  • DurchDurch_©PeineMarketing.jpg

    Durch und durch und durch und durch

    „Durch und durch und durch und durch“ ist eine Stahlblech-Skulptur mit zwei Pyramiden-Stümpfen und einem vier Meter hohen, ein Meter breiten und acht Tonnen schweren Tor. Das Geschenk der Kreissparkasse Peine an die Peiner zur Erweiterung des Peiner Rathauses und der Fertigstellung der Fußgängerzone wurde kontrovers diskutiert. Die Stimmen reichten von „ein Schrotthaufen“ bis zu „eine gelungene experimentelle Arbeit“. Dabei wurde die Arbeit von Piet Trantel 1987 prämiert.Ursprünglich sollte das Tor seinen Platz an der St. Jakobi-Kirche in der City bekommen. Da das technisch nicht möglich war, erfolgte im Mai 1990 die Aufstellung auf dem Friedrich-Ebert-Platz.1991 ließ die Stadt die beiden nach oben geöffneten, pyramidenförmigen Stahlkörper mit Sand verfüllen und mit Beton abdichten, da die Skulptur als Müllcontainer, Toilette oder Schlafplatz zweckentfremdet wurde. Der Künstler klagte dagegen, gewann und so wurden im September 1994 die Verfüllungen wieder entfernt.

    Skulptur

    Friedrich-Ebert-Platz, Peine

  • PE_FriedrichEbertPlatz.jpg

    Friedrich-Ebert-Platz

    Mit seinen 23.000 Quadratmetern ist der Friedrich-Ebert-Platz der größte Platz in Peine. Um 1900 wurde hier regelmäßig der „Roßmarkt“ abgehalten.1990 wurde er umgestaltet und in seiner jetzigen Form (Parkplatz) eingeweiht. Einer der Zeitzeugen aus längst vergangenen Zeiten ist der alte Peiner Wasserturm. Er wurde 1888 errichtet und versorgte anfangs 218 Hausanschlüsse, 1910 waren es bereits 1151. Als 1908 auf dem Herzberg ein neuer Wasserturm entstand, diente der Wasserturm auf dem Friedrich-Ebert-Platz zum Ausgleich des Wasserdrucks.Ebenfalls zu finden ist hier Kunst der Neuzeit. 1990 wurde die Skulptur „Durch und durch und durch und durch“ von Piet Trantel aufgestellt. Die Stahlblech-Skulptur mit zwei Pyramiden-Stümpfen und einem vier Meter hohen, ein Meter breiten und acht Tonnen schweren Tor. Sie ist ein Geschenk der Kreissparkasse Peine an die Peiner zur Erweiterung des Peiner Rathauses und der Fertigstellung der Fußgängerzone.Der Erbert-Platz ist zudem ein Parkplatz in Citynähe. Während der eine Teil kostenpflichtig ist, kann auf dem anderen Teil kostenfrei geparkt werden. 

    Besonderer Ort Parkmöglichkeiten

    Friedrich-Ebert-Platz, Peine

  • Peiner_Festsaele3.jpg

    Stadttheater Peiner Festsäle

    Dass es die Peiner Festsäle in der Südstadt überhaupt gibt, ist einer Liebesgeschichte zu verdanken: 1914 heiratete der Aufsichtsratsvorsitzende der Ilseder Hütte, Dr. Wilhelm Meyer, die Schauspielerin Anna Glenk. Sie überzeugte ihren Ehemann und ihren Schwager davon, dass Peine einen Ort für kulturelle Veranstaltungen benötigt.Die Hütte hat 1920 das Gebäude gekauft und den Architekten Anton van Norden beauftragt, das Haus umzugestalten Am 13. Mai 1922 wurden dann die Peiner Festsäle mit dem Stück „Johanna von Orleans“ eingeweiht.1958 erfolgten ein Umbau und die Wiedereröffnung mit 732 Plätzen. Heute wird das Stadttheater vom Kulturring Peine e.V. betrieben und das Publikum bekommt ein abwechslungsreiches Programm von Oper, Operette, Musical, Schauspiel bis hin zum Ballett geboten.

    Historisches Gebäude Theater

    Friedrich-Ebert-Platz 12, Peine

  • Haus der Lessing Loge

    Haus der Lessing-Loge

    Vor fast 100 Jahren (1926) gründeten die Mitglieder der Lessing- und Gunzelin - Loge den Verein Druidenheim e.V. und erbauten ein Logenhaus, das in seiner Art einzigartig ist: Das Haus der Lessing-Loge. Seitdem ist das Haus der Mittelpunkt für ihre druidische, humanitäre Arbeit. Die Loge unterstützt unter anderem die Pestalozzischule in Peine und schreibt humanitäre Schulwettbewerbe aus.Die Innengestaltung des Hauses entspricht weitestgehend dem Originalzustand.  Aufgrund seines architektonischen und künstlerischen Wertes steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Im Logenhaus befindet sich auch das Museum des Deutschen Druiden-Ordens.Neben der Nutzung durch die Druidenloge ist das Haus ein Forum für öffentliche Vortrags- und Informationsveranstaltungen, sowie Autorenlesungen. Die Gesellschaftsräume können über die hauseigene Gastronomie für Familienfeiern und andere Veranstaltungen gemietet werden. (gastronomie-im-logenhaus.de)

    Besonderer Ort Historisches Gebäude Veranstaltungssaal Förder- und Trägerverein

    Hindenburgstraße 16, Peine

  • Bronzebuch_Winkel.jpg

    Bronzebuch Anna-Margret-Janovicz-Platz (Winkel)

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch im Winkel/ Anna Margret Janovicz-Platz vor dem Peiner Forum berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen im Verlauf des Straßenzuges „Im Winkel“. Gestaltet wurde es vom Künstler Maximilian Stark und 1989 aufgestellt.Der Leser erfährt hier unter anderem: „Nach dem großen Brand im Jahre 1557 entstand im Zuge der Stadterweiterung auch die Straße ´Im Winkel´. Bis 1977 standen an dem historischen Straßenzug überwiegend alte Fachwerkbauten. Die Umgestaltung begann mit dem Bau von Altenwohnungen der Gerhard-Lucas-Meyer-Stiftung 1980. Von 1981 bis 1988 baute die Stadt Peine das Forum mit Saalbereich, einer Tiefgarage, sozialen Stätten und Begegnungsstätten sowie Altenwohnungen, das Jugendzentrum ´Töpfersmühle´ und die Stadtbücherei im ´Schmedenstedthaus´."

    Denkmal

    Anna Margret Janovicz-Platz, Peine

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    Die Kralle

    Die Skulptur Naturwissenschaften „Die Kralle“ besteht aus Bronze und Stein und befindet sich auf dem Vorplatz des Gymnasiums am Silberkamp. Entworfen und erstellt hat sie der Künstler Maximilian Stark. Hierbei handelt es sich um einen Findling, über den sich ein krallenartiges Gebilde aus Bronzeguss krümmt. Die Skulptur steht für die Natur und soll den Planeten Erde darstellen. Die Kralle steht sinnbildlich für die Naturwissenschaften, die das gesamte Weltgeschehen umgreifen und das menschliche Leben bestimmen.1970 wurde „Die Kralle“ auf dem Gelände der ehemaligen Lessingschule aufgestellt. Nach einer kurzen Zwischenphase wurde sie im September 1979 an ihren heutigen und damit auch ursprünglich vorgesehenen Platz umgesetzt.

    Denkmal Skulptur

    Am Silberkamp 30, Peine

  • Synagoge_Peine.jpg

    Jüdisches Mahnmal am Ort der Peiner Synagoge

    Das Jüdische Mahnmal steht am Ort der zerstörten Peiner Synagoge. Die ca. zwei Meter hohe Säule aus Muschelkalk wurde vom Architekten Fritz Filipschak entworfen und von der Steinbildhauerei Ziehm gefertigt.Sie trägt die Inschrift in Deutsch, Englisch und Hebräisch: „Hier stand die Synagoge, die am 11.11.1938 von unberufenen Händen zerstört wurde.“ Aufgestellt wurde das Mahnmal im August 1948. Infotafeln rund um das Mahnmal informieren über die Geschehnisse der besagten Tage.Die 1907 neu erbaute Synagoge wurde in der Reichskristallnacht 1938 durch Brandstiftung von Nationalsozialisten zerstört. Bereits einen Tag vorher, am 10. November 1938, wurde Hans Marburger, Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, in der Synagoge ermordet.Jedes Jahr am Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust findet an dieser Stelle eine Kranzniederlegung statt.

    Denkmal

    Hans-Marburger-Straße, Peine

  • GermaniaTitel.jpg

    Germania – die weibliche Verkörperung Germaniens

    Die Germania ist eine Sandstein-Skulptur des aus Celle stammenden Bildhauers Carl Ferdinand Hartzer. Sie wurde erstmals am 2. September 1875 auf dem Peiner Marktplatz aufgestellt und stellt die weibliche Verkörperung Germaniens – geschmückt mit Krone, Schwert und Siegeskranz – dar. Sie sollte ein Symbol des Sieges nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 (Schlacht bei Sedan 01.09.1870), sein. Die Figur streckt die rechte Hand (mit inzwischen entferntem Lorbeerkranz) in Richtung Himmel, die linke umfasst das Schwert.Die Skulptur trägt die Inschrift: „Ihren im Kriege 1870/71 gefallenen Söhnen der Stadt Peine.“ 1952 wurde das Denkmal vom Peiner Marktplatz in den Herzberg (Kastanienallee) versetzt. Am 22. November 1990 erfolgte die Umsetzung an die Sedanstraße.

    Denkmal

    Senator Voges Straße, Peine

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    Schmedenstedthaus

    Im Schmedenstedthaus befindet sich die Stadtbücherei. Das Fachwerkhaus von 1685 ist ein Dreiständerhaus, das ursprünglich in der Peiner Ortschaft Schmedenstedt stand. Damit möglichst viele Menschen dieses historische Ambiente erleben können, setzte man das älteste Bauernhaus der Region um.Das Haus mit verziertem Fachwerk und Dachziegeln errichtete ein wohlhabender Bauer. Die Hauptbalkenlage, die den Dachstuhl trägt, ruht auf drei Ständerreihen, die der Länge nach im Haus angeordnet sind. Typisch für diese Bauform ist die große Halle, in der sich damals das Leben abspielte.Bis heute können Besucher die ehemalige Feuerstelle sehen. Auf der Vorderseite befindet sich die Grootdör (größte Tür), durch die die vollbeladenen Erntewagen einfuhren. Zu beiden Seiten der Halle befanden sich damals Stallungen für das Vieh und die Futterkammer. Am Kopfende war die gute Stube (Dönz), eine Kammer und die Flett (Küche). Von dort aus kam man auf den Trocken- und Räucherboden.

    Historisches Gebäude Bücherei

    Winkel 30A, Peine

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    Echternplatz

    In der Zeit von 1976 bis 1979 wurde der Echternplatz als erster Platz im Rahmen von Sanierungen in Peine ausgebaut. Nach seiner Fertigstellung wurde er beim niedersächsischen Landeswettbewerb für Stadtgestaltung und Denkmalschutz ausgezeichnet.Hauptsächlich als Parkplatz genutzt – es gibt hier 29 kostenpflichtige Stellplätze – befindet sich am Echternplatz ein echtes Peiner Original: „Schicke-Schacke“. Die Bronzestatue eines Dienstmanns und Boten ehrt Karl Kaufmann, der um die Jahrhundertwende aufgrund seines Wesens in Peine sehr große Bekanntheit erlangte.Auf den Echternplatz mündet die Echternstraße, was nach altem Sprachgebrauch so viel wie „hintere Straße“ bedeutet. Hier waren früher vor allem die Peiner Handwerker angesiedelt.

    Besonderer Ort Parkmöglichkeiten

    Echternplatz, Peine

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    Bronzebuch Echternplatz

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch auf dem Echternplatz erzählt von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen in diesem Gebiet. Gestaltet wurde es vom Künstler Maximilian Stark und 1989 aufgestellt.Hier steht unter anderem geschrieben:„Als Straßenzug hinter der Breiten Straße verlief hier schon im Mittelalter die Echternstrasse als ´Hinter Strasse´. 1975 bis 1979 entstanden der neue Echternplatz und der Kirchplatz in seiner heutigen Form. Kirchplatz - Echternplatz - Historischer Marktplatz bilden eine besondere städtebauliche Platzfolge. Die neue südwestliche Randbebauung nimmt alte architektonische Gestaltungselemente - Giebel, Dächer und Kolonade - auf. Im niedersächsischen Landeswettbewerb Stadtgestaltung und Denkmalschutz im Städtebau erhielt die Stadt Peine 1978 für die Platzgestaltung eine Auszeichnung.“Peine hat insgesamt neun Bronzebücher.

    Denkmal

    Echternplatz, Peine

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    Hagenmarkt

    Der Name Hagenmarkt ist vom Flurnamen Hagen = Sumpfgebiet abgeleitet. Zwischen 1880 und 1900 wurde an diesem Ort in Peine alle vier Wochen ein Ferkelmarkt abgehalten. Diese Tradition wird mit dem Wochenmarkt – der mittwochs und samstags stattfindet – weiterhin fortgesetzt.Findet kein Markt statt, wird der Platz als Parkplatz genutzt. 213 PKW-Stellplätze stehen kostenfrei zur Verfügung. Mittwochs und samstags ist der Hagenmarkt wegen des Wochenmarktes von 0.00 bis 15.00 Uhr gesperrt und auch Motorräder dürfen täglich nur bis 22.00 Uhr den Markt umfahren.Von dem runden Platz gehen sieben Straßen sternförmig ab, was einzigartig in seiner Anlage und dem französischen Vorbild des Place de la Concorde in Paris nachempfunden ist.

    Besonderer Ort Parkmöglichkeiten

    Hagenmarkt, Peine

  • Bronzebuch_Hagenmarkt.jpg

    Bronzebuch Hagenmarkt

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch am Hagenmarkt berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen dieser Region. Gestaltet wurde es vom Künstler Maximilian Stark und 1990 aufgestellt.Hier ist zu lesen: „Außerhalb der mittelalterlichen Befestigungsanlagen - Wall und Gräben - der Stadt Peine befanden sich die sumpfigen Hagewiesen. Um 1900 entstand nach französischem städtebaulichem Vorbild der Hagenmarkt mit 100m Durchmesser und sieben sternförmig auf den Platz zulaufenden Strassen. Die Entwicklung der Einwohnerzahl (1850: viertausend Einwohner - 1905: sechzehn tausend Einwohner) machte die Stadterweiterung erforderlich. 1985 erfolgte die Neugestaltung des 8000 qm grossen Platzes. Ausbaukosten: 1,5 Mio. DM. Der Hagenmarkt wird als Markt- und Festplatz genutzt.“

    Denkmal

    Hagenmarkt, Peine

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    St.-Jakobi-Kirche

    Die St.-Jakobi-Kirche ist eine neugotische Saalkirche, die von 1896 bis 1899 nach Plänen von Eberhard Hillebrand erbaut wurde. Die Ausmalung und die Bildfenster entwarf Alexander Linnemann.Beim Stadtbrand 1557 wurde die alte Kirche auf dem Marktplatz vernichtet und die neue Jakobikirche am heutigen Standort erbaut. Dieses Gebäude wurde 1692 durch einen Neubau ersetzt und 1895 wegen Baufälligkeit abgerissen. Der heutige Bau wurde am 19. März 1899 eingeweiht.Das einschiffige, dreijochige Langhaus wird von einem kurzen Querhaus gekreuzt und mündet in den Altarraum. Der hohe quadratische Turm über dem säulengefassten Portal trägt vier Giebel, ein Kreuzdach und darauf einen hohen, schlanken Dachreiter.Beeindruckend ist der Farb- und Figurenreichtum. Die Wandbilder wurden nach Übermalungen von 1937 und 1962 in den Jahren 1992-1994 originalgetreu wiederhergestellt. Die Orgel der Firma Hammer stammt aus dem Jahr 1963. Sie wurde 2011 von der Orgelbaufirma Christoph Grefe (Ilsede) umfassend renoviert.

    Besonderer Ort Kirche

    Breite Straße, Peine

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    Schicke-Schacke – ein Peiner Original

    Die Bronzefigur „Schicke-Schacke“ ist ein Peiner Original. Karl Kaufmann erlangte als Dienstmann und Bote Bekanntheit in Peine. Ihm Rahmen der Sanierung des Echternplatzes (1976 bis 1979) bekam das Peiner Original hier am 22. Juni 1981 seinen Ehrenplatz. Die Figur trägt eine „Kiepe“ auf dem Rücken und schreitet leichtfüßig voran. Ihm zu Füßen liegt eine Bronzetafel mit der Inschrift: „Schicke-Schacke, ein Peiner Original, 1838 - 1907.“ Der Künstler war Maximilian Stark.Von Karl Kaufmann sind viele Anekdoten überliefert, von denen so manch älterer Peiner zu berichten weiß. Kaufmann kam am 9. November 1838 in Peine zur Welt und war auf dem Rosenhagen zu Hause. Als die Eltern starben, bezog er Armengeld und war entmündigt. Sein Pfleger war der Sattler Ernst Bode. Am 27. Oktober starb Schicke-Schacke nach kurzer Krankheit und ist auf dem Friedhof an der Gunzelinstraße, in der Nähe des Eingangs, begraben.Seinen Spitznamen gaben ihm die Peiner wegen seines donnernden Niesens.

    Skulptur

    Echternplatz 20, Peine

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    Schwan

    Der „Weiße Schwan“ ist das älteste Haus in der Peiner City. Es wurde 1595 bis 1600 errichtet und als Gaststätte mit Umspannstation genutzt. Ein seitliches Einfahrtstor wurde um 1712 geschlossen. Um 1795 wurde der ehemals fünffach vorkragende Schaugiebel umgebaut. Das Haus hat farbig gestaltete Ausfachungen, profilierte Knaggen und geschnitzte Zierfriese in Schwellenbalken und Füllhölzern. Im Hinterhof befindet sich ein massives Nebengebäude in Ziegelbauweise aus dem 19. Jahrhundert.2002 hat die Stadt Peine den „Weißen Schwan“ gekauft und umgebaut. Ein Gebäude wurde abgerissen, links ein separates Nebengebäude und ein Durchgang zum Innenhof gebaut. Hier können Sie jetzt den Prachtgiebel wieder sehen. Bis 2012 war die Brauerei Härke Pächter und verschiedene Gastronomen Mieter. Bis 2016 stand der „Weiße Schwan“ komplett leer. Dann zog die Stadttochter Peine Marketing auf dem Gelände ein. Der historische Gastraum kann für Feiern, Tagungen, Seminare und Kulturevents gemietet werden.

    Historisches Gebäude Veranstaltungssaal

    Breite Straße 58, Peine

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    Altes Rathaus am Historischen Markt

    Das Alte Rathaus befindet sich am Historischen Marktplatz, der von den Peinern liebevoll „das Wohnzimmer Peines“ genannt wird. Erbaut wurde das für die damalige Zeit sehr repräsentative Gebäude 1827. Nachdem der große Stadtbrand 1557 fast die gesamte Stadt Peine - samt ihres Rathauses - in Schutt und Asche gelegt hatte, wurden in den darauffolgenden Jahrhunderten mehrere Rathäuser an gleicher Stelle erbaut.Als hier noch der Rat hier tagte, die Geschäfte führte, Verordnungen erließ und Recht sprach, brachte Ratsbaumeister Fütterer 1858 das Stadtwappen an. Im Erdgeschoss gab es einen Ratskeller mit einem Kellerwirt. Heute ist das gesamte Gebäude ein Restaurant mit einem wunderschönen Biergarten, der einem Wohnzimmers gerecht wird. Nur einmal im Jahr - immer am 1. Sonntag im Juli, wenn das Peiner Freischießen stattfindet - wird der Gastraum zu einer Art Rathaus umfunktioniert. Hier lagern dann die Fahnen der Vereine und die neuen Könige werden in Amt und Würden genommen.

    Besonderer Ort Fachwerkhaus Historisches Gebäude Historischer Stadtkern

    Am Markt 21, Peine

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    Glockenspiel Altes Rathaus

    Im Turm des Alten Rathaus am Historischen Markt befindet sich ein Glockenspiel, das 1985 nach einer Spende des Bauunternehmens Friedrich Hanke installiert wurde. Aus Unterlagen im Peiner Stadtarchiv geht hervor, dass das Glockenspiel ein musikalisches Weihnachtsgeschenk war. Davor gab es weder im Alten Rathaus, das 1827 gebaut wurde, noch im Vorgängergebäude ein Glockenspiel. 48.000 D-Mark hat das Glockenspiel einst gekostet, von denen 40.000 DM eine zweckgebundene Spende des Bauunternehmens war, den Rest hat die Stadt Peine investiert.In Abhängigkeit von der Jahreszeit erklingen aus dem Turm des Alten Rathaus in Peine verschiedene Stücke von Beethoven, Mozart, Theodor Salzmann oder Christan Knorr von Rosenroth. Täglich um 11, 12 und stündlich zwischen 15 und 18 Uhr öffnet sich die Tür des Turms und der Trompeter – von den Peinern liebevoll „Tröten-Horst“ genannt – erscheint und kündigt den Beginn des Glockenspiels an.

    Besonderer Ort

    Am Markt, Peine

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    Historischer Marktplatz

    Der Historische Marktplatz ist der älteste Platz in Peine. Er wurde bereits zu Zeiten der Stadtgründung um 1220 angelegt und war – und ist es bis heute – Mittelpunkt des städtischen Lebens. Von den Peinern gerne als „Wohnzimmer Peines“ bezeichnet, gibt es am Markt viele Cafés und Restaurants und er ist Veranstaltungsort zahlreicher Feste wie dem Weinfest. Sehenswert sind auch die schönen Fachwerk- und Putzbauten aus dem 17. und 18. Jahrhundert sowie das Alte Rathaus, das 1827 erbaut wurde. Auch das Geburtshaus des Dichters Friedrich von Bodenstedt befindet sich hier.1985 wurde der Marktplatz umfangreich restauriert. Dabei wurden Kirchenfundamente aus dem 12. Jahrhundert sichtbar. Auf dem Platz befinden sich ein Bronzebuch und farbige Steine im Pflaster, die den Standort der ersten Peiner Kirche markieren. In der Mitte des Marktes steht seit 1986 ein großer Brunnen, der aus Postaer Sandstein gefertigt wurde.

    Besonderer Ort Historischer Stadtkern

    Am Markt, Peine

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    Bronzebuch Marktplatz

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch auf dem historischen Marktplatz erzählt von dessen Geschichte und von städtebaulichen Maßnahmen in diesem Areal. Gestaltet wurde es vom Künstler Maximilian Stark und 1989 aufgestellt.Unter anderem ist zu lesen: „Hier auf dem Marktplatz stand seit dem 12. Jahrhundert bis in die Hälfte des 16. Jahrhunderts die Peiner Pfarrkirche St. Jacobi. Der größte Teil des heutigen Marktplatzes war damals Friedhof. Bei der Neugestaltung des Marktplatzes 1985 wurden Werksteine, Grundmauern, Fußböden des Gründungsbaues, der nachfolgenden Kirche und Gräber - auch dieser restaurierter Pfeiler - freigelegt.“

    Denkmal

    Am Markt, Peine

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    Friedrich von Bodenstedt Denkmal

    Die Bronze-Skulptur zeigt Friedrich von Bodenstedt, einen der bekanntesten Peiner Söhne. Der Dichter und Schriftsteller wurde am 22. April 1819 in Peine geboren.Sein Geburtshaus, Am Markt 19, ist nur wenige Schritte entfernt und verfügt über eine weitere Erinnerungstafel.Mit seinem bedeutendsten Werk „Die Lieder des Mirza Schaffy“ war er ein weltweit angesehener Dichter des 19. Jahrhunderts. Die Skulptur wurde durch Spenden der Augustin-Stiftung, den Freischießen-Korporationen und der Peiner Schlaraffia finanziert.Bodenstedt ruht auf einem Sandsteinquader, macht eine einladende Handbewegung und hält in der rechten Hand ein Buch. Über den ca. zwei mal ein Meter großen und etwa 80 Zentimeter hohen Sockel ist eine Bronze-Platte als Decke ausgebreitet. Darauf sind Stationen aus Bodenstedts Leben abgebildet.Der Dichter gehörte im 19. Jahrhundert zu den meistgelesenen Autoren und erhielt von der Stadt Peine im Jahre 1889 das Ehrenbürgerrecht.

    Denkmal Skulptur

    Am Markt, Peine

  • Marktplatzbrunnen

    Der Marktplatzbrunnen auf dem Historischen Marktplatz in Peine - auf dem früher die traditionellen Märkte abgehalten wurden und der den Mittelpunkt des städtischen Lebens darstellte - befindet sich direkt vor dem Alten Rathaus. Im Rahmen der Restaurierung des gesamten Platzes im Jahre 1985 wurden nicht nur alte Kirchenfundamente entdeckt, sondern auch der Brunnen errichtet. Gebaut wurde er aus Postaer Sandstein in der Nähe von Dresden. Der Naturstein strahlt durch seinen Limonitanteile gelblich bis gelblichgrau, was dem Brunnen seine unverwechselbare Farbe gibt. Seit 1986 erfreuen sich die Besucher an diesem Wasserspiel. Besonders Kinder lassen es sich in den warmen Sommermonaten nicht nehmen, ihre Füße in das kühle Nass zu stecken. Rund um den Brunnen sind einige Sitzgelegenheiten vorhanden, die zum Verweilen einladen. Wer dort keinen Platz findet, setzt sich einfach auf den Brunnenrand.

    Besonderer Ort

    Am Markt, Peine

  • BurgparkBrueckeKasematte.jpg

    Burgpark

    Zwischen dem Historischen Marktplatz und dem Amtsgericht gelegen, befindet sich der Peiner Burgpark, der in seiner heutigen Art im Mai 2000 fertiggestellt wurde.Schriftliche Dokumente, dass es hier eine Burg gegeben hat, gibt es nicht. Archäologische Funde aber legen diese Vermutung nahe. In den Burgpark integriert ist der ehemalige Amtmann-Ziegler-Garten. Ziegler war 1815 Amtsassessor in Peine und führte später die Verwaltungs- und Justizgeschäfte des Amtes Peine. Er baute ein stattliches Haus mit großem Garten in direkter Umgebung des heutigen Burgparks.Deutlich zu sehen ist der Burggraben, der eine Breite von 10 bis 15 Metern hatte und durch den späteren Amtmann-Ziegler-Garten floss. Zwei Treppen führen auf das Plateau der ehemaligen Burganlage, von wo aus Sie einen großartigen Blick über den gesamten Park mit seinen Ausgrabungen haben.Schautafeln im gesamten Burgpark informiere über die Geschichte und die Ausgrabungsobjekte.

    Archäologische Stätte Historischer Stadtkern Park

    Am Amthof, Peine

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    Polumo 1988-1989 – Stahlkunst in Peine

    Bei Polumo 1988-1989 handelt es sich um eine Gruppe von Stahlskulpturen (Assemblagen), die vier bis fünf Meter hoch sind und sich an drei Standorten befinden. Zwei befinden sich auf dem Parkplatz des Kreishauses, eine vor dem Eingang des Kreismuseums und eine auf dem Hof des Kreishauses. Alle sind fußläufig zu erreichen.„Polumo“ ist mexikanisch und bedeutet „Wolke, Staub“. Das bezieht sich auf die „braune Wolke“, die wegen der Stahlwerke bis 1964 das Peiner Stadtbild prägte. Es steht symbolisch für die seit dem 19. Jahrhundert von Stahl geprägte Wirtschaftsgeschichte Peines. Die Skulpturen hat der Künstler Hans-Jürgen Breuste aus unbrauchbar gewordenen Metallteilen zusammengesetzt, die er ausschließlich in den Stahlwerken Peine und Salzgitter sammelte. „Polumo“ ist auch ein Denkmal für die Arbeiter der Stahlwerke.Die Skulpturen waren ein Geschenk der niedersächsischen Sparkassenstiftung an den Landkreis Peine. Aufgestellt wurden sie in Mai/Juni 1991, offiziell übergeben am 25. Juni 1991.

    Besonderer Ort Denkmal Skulptur

    Stederdorfer Straße, Peine

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    Kreismuseum Peine

    Errichtet wurde das Peiner Kreismuseum 1988 und vermittelte sehr lebendige Einblicke in die Geschichte aus Stadt und dem Peiner Land. Besonders das tägliche Leben zu verschiedenen Epochen ist anschaulich dargestellt. Auf eintausend Quadratmetern bekommen Besucher einen Eindruck vom Leben und Arbeiten von Handwerkern, Industriearbeitern, Bürgern und Bauern in Peine.Ergänzt wird das Museumsangebot durch regelmäßige Sonderausstellungen zu aktuellen und historischen Themen und es ist ein Ausstellungsort für zeitgenössische Kunst.

    Erlebnismuseum Heimat-/Heimatkundemuseum Regionalmuseum Museum

    Stederdorfer Straße 17, Peine

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    Amtsgericht

    Das Gericht ist heute in vier unterschiedlichen Gebäuden untergebracht, die allesamt auf dem Gelände der ehemaligen Burg Peine liegen. Im direkt angrenzenden Burgpark können unter anderem Reste der Stadtmauer und des Burggrabens bestaunt werden.Der Bereich der ehemaligen Burg mit seinen Bauten, bestehend aus Am Amthof 2, 4, 6, und den Resten von Burg und Befestigung, Grünanlagen nördlich und südlich am Schlosswall, der ehemalige Park des Amtsrichterwohnhauses, die Brücke, Einfriedungen und die Hoffläche, stehen heute unter Denkmalschutz.Die Gebäude des Amtsgerichts bilden ein schönes Ensemble mit dem benachbarten Burgpark zur einen und der neugotischen Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ auf der anderen Seite.

    Besonderer Ort Historischer Stadtkern Amt/Behörde

    Am Amthof 2-4, Peine

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    Damm

    Der Damm und die Kniepenburg sind ein für Peine einzigartiger Straßenzug. Sie sind der älteste Teil Peines und waren früher das Zuhause von vielen Juden, die in der Stadt kein Wohnrecht bekamen. Bis zum Unionsvertrag im Jahre 1852 war der damals „Vorstadt Damm“ genannte Bereich eine selbständige Gemeinde mit eigenem Bürgermeister. Die jüdische Gemeinde errichtete 1714 an diesem Ort ihre erste Synagoge, zu der auch eine Schule gehörte. 1760 gehörten zum Damm neun freie Häuser, vier Halbspannhöfe, sechs Viertelspannhöfe, zwölf Großköthner, acht Kleinköthner und 34 Brinksitzer - also 73 Haushalte insgesamt. Zudem gehörten zur Gemeinde ein kleines fürstliches Schloss, eine Vorburg, ein Kloster und insgesamt drei Mühlen.Der einstige Wohlstand dieser Straße lässt sich bis heute an den großen, prächtigen Fachwerkhäusern erkennen. Die Straßenbezeichnung Damm endet westlich an der ehemaligen Fuhseüberführung Hornburg, wo früher das Wegezolltor stand. Hier befand sich auch die Burgmühle, die bis 1890 in Betrieb war. Ein bischöfliches Wappen aus dem Jahre 1763 erinnert an frühere Zeiten.

    Besonderer Ort Historischer Stadtkern

    Damm, Peine

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    Bronzebuch Damm

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch im Bereich Damm/Kniepenburg berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen dieser Region. Gestaltet wurde es vom Künstler Andreas Krämmer und im Dezember 2000 aufgestellt.Das Bronzebuch berichtet darüber, dass das Dammviertel siedlungsgeschichtlich der älteste Teil der Stadt ist. Unter anderem ist dort zu lesen: „Hier existierte mit der Kniepenburg ein gesicherter Übergang über die Fuhse. Im Mittelalter entwickelte sich am Damm eine jüdische Gemeinde. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts konnten sich Juden auch in der Stadt Peine niederlassen. Damm Nr. 12: Im Garten dieses Hauses befand sich seit 1714 bis 1907 die Synagoge der jüdischen Gemeinde. Damm Nr. 18: Das „Pelikan-Haus“ ist das älteste Gebäude der Stadt. Es wurde 1611 erbaut.“Peine hat insgesamt neun Bronzebücher.Anmerkung: Nach neuesten Befunden ist das ehemalige Gasthaus „Weißer Schwan“ in der Breiten Straße mit dem Baujahr 1596 das älteste erhaltene Gebäude in der Kernstadt.

    Denkmal

    Damm, Peine

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    Bronzebuch Rosenhagen

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch am Rosenhagen berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen in diesem Areal. Gestaltet wurde es vom Künstler Andreas Krämmer und am 4. Juli 2011 feierlich enthüllt.Die linke Buchseite widmet sich der Geschichte der Peiner „Vorstadt“, dem Rosenhagen (früher auch Katzhagen genannt) und der im Mittelalter hierherführenden Hagenbrücke. Die rechte Seite des Bronzebuches beschreibt das Katzhagentor, eine Zugbrücke, die hier im Mittelalter stand.Zu lesen ist unter anderem: „Das Katzhagentor diente auch zur Sicherung der Landesgrenze zwischen dem Bistum Hildesheim und dem Herzogtum Braunschweig-Lüneburg. Das Tor wurde durch Zugbrücke und Schlagbäume gesichert, im Mittealter zusätzlich durch Stauteiche.“

    Denkmal

    Rosenhagen 28, Peine

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    Pelikanhaus am Damm

    Das Pelikanhaus ist das zweitälteste erhaltene Wohnhaus in Peine und befindet sich am Damm. Es stammt aus dem Jahre 1611. Seinen Namen hat es von einem Bild auf einer alten Ladeluke am Giebel. Dort ist ein Pelikan dargestellt, der seine Jungen füttert. Bis 1844 war hier eine Seilerei untergebracht.Der Damm war das jüdische Viertel in Peine. 1714 hatten die Juden hier ihre Synagoge (Damm 11), zu der auch eine Schule gehörte. Ab Anfang des 19. Jahrhunderts durften sich Juden auch in der Stadt Peine niederlassen.

    Besonderer Ort Fachwerkhaus Historisches Gebäude Historischer Stadtkern

    Damm 18, Peine

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    Gäbler Villa

    Die unter Denkmalschutz stehende Gäbler Villa, eine Jugendstilvilla, befindet sich im Unternehmenspark Peine und wurde im Jahr 1922 vom bekannten Peiner Architekten Anton van Norden erbaut. Es handelt sich hierbei um einen massiven Putzbau unter Vollwalmdach. Das Erdgeschoss und das Dachgeschoss wurden unter Wiederverwendung eines älteren Vorgängerbaus ausgebaut.Direkt vor dem Gebäude befindet sich ein Park, der für ein ganz besonderes Flair in diesem industriell geprägten Unternehmenspark sorgt.Der Eingang der Gäbler Villa gliedert sich in einen Altan mit Freitreppe und darüber zurückgezogenem Stockwerk mit Rundgiebel, flankiert von zwei Seitenrisaliten. Die Segmentfenster im unteren Bereich verfügen über Fensterläden.Außergewöhnlich ist auch die Innenraumgestaltung für den Freimaurer Gäbler, auf dessen ursprünglichem Firmengrundstück sich die Villa befindet. Louis Gäbler war ein Fabrikant, der 1902 eine Gießerei an dieser Stelle gründete und Herdarmaturen produzierte.

    Besonderer Ort Historisches Gebäude

    Woltorfer Straße 77b, Peine

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    Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“

    Die katholische Pfarrkirche „Zu den Heiligen Engeln“ wurde 1867 im neugotischen Stil von Baurat Conrad Wilhelm Hase aus Hannover erbaut und beherbergt ein sehenswertes Triumphkreuz aus dem 13. Jahrhundert. Im zugehörigen Klostergebäude aus dem 18. Jahrhundert ist heute die Kirchenverwaltung untergebracht. Daneben gab es einen berühmten Klostergarten, in dem von 1669 bis 1823 Kapuzinermönche gewirkt haben. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde die alte Klosterkirche verkauft und abgerissen. An ihrer Stelle wurde die repräsentative neugotische Pfarrkirche, mit ihrem mächtigen Turm und oktogonalem Chor, errichtet, deren Grundsteinlegung auf den 15. Mai 1866 datiert ist.Die Kirche umfasst 280 Sitzplätze. 2010 wurde der Innenraum komplett saniert, wobei die Altaranlage in der Apsis neu überdacht, der Hochaltar entfernt und ein neuer Zelebrationsaltar aufgestellt wurden. Über dem Altar befindet sich wertvolle Triumphkreuz. Zeitgleich wurde eine englisch-romantische Orgel des Orgelbauers Albert Keates (Sheffield) als Ersatz für eine aus den 1950er-Jahren stammende Hillebrand-Orgel, eingebaut.

    Besonderer Ort Kirche Kloster

    Von-Ketteler-Platz 3, Peine

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    Bronzeengel – der Schutzengel

    Der Bronzeengel in Peine ist eine Bronzeskulptur eines „Schutzengels“. Der Künstler Leonardo di Rossi stellte den Engel mit wallendem Haar und großen Flügeln dar. Die Skulptur ist ein Geschenk der gebürtigen Peinerin Gertrud Böhnke an die Gemeinde der katholischen Pfarrkirche „Zu den heiligen Engeln“ und wurde im April 1999 aufgestellt.Gertrud Böhnke gehörte 1946 zu den Gründern des Kreisjugendrings. Ihr war es wichtig, sinnvolle Angebote für junge Menschen im Nachkriegsdeutschland zu schaffen. Bis zu ihrer Pensionierung war sie als Pädagogin in Hamburg tätig, hielt aber immer eine enge Verbindung nach Peine.So ermöglichte sie beispielsweise den Ausbau des Theresienhauses der Caritas und stiftete im Jahr 2000 den Gertrud-Böhnke-Preis, der jährlich für besondere Verdienste in der Jugendarbeit vergeben wird. 2014 verstarb Gertrud Böhnke.

    Denkmal Skulptur

    Schloßstraße 10, Peine

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    Drei Reiher – eine Bronzeskulptur vorm Finanzamt

    Die Bronze-Skulptur „Drei Reiher“ zeigt drei mit der Brust aneinander stehende und die Hälse hochreckende Reiher. Sie befindet sich direkt vor dem Peiner Finanzamt, was in der Vergangenheit für den ein oder anderen Lacher gesorgt hat. Die rein dekorative Plastik wurde von den Peinern nämlich schon kurz nach ihrer Aufstellung im August 1964 in „Die drei gerupften Gänse“ oder auch „Die Pleitegeier“ umgetauft.Entworfen hat die Skulptur der Künstler Karl Wientzek. Gegossen wurde sie in der Bronzegießerei Noack in Berlin.

    Skulptur

    Duttenstedter Straße, Peine

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    Bronzebuch Carl-von-Ossietzky-Platz

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch am Carl-von-Ossietzky-Platz berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen in der Südstadt. Gestaltet wurde es vom Künstler Maximilian Stark und 1989 aufgestellt.Zu lesen ist hier unter anderem: „Als neues Wohnviertel, besonders für Werksangehörige der Ilseder Hütte - seit 1970 Stahlwerke Peine-Salzgitter -, entstand in den Jahren nach 1950 die ´Südstadt´. Um 1970 wurde das Zentrum Carl-von-Ossietzky-Platz mit Schule- und Geschäftsbauten sowie kirchlichen Einrichtungen angelegt.Der Platz bildet gemeinsam mit den Grünanlagen des Hohenweges ein Bindeglied zwischen der Feldstrasse und der Hertha-Peters-Brücke, die 1988 errichtet wurde: Carl von Ossietzky, deutscher Publizist und Friedensnobelpreisträger - geboren 1889 gestorben 1938 an den Folgen der Misshandlungen im Konzentrationslager-. Peine 1989.“Peine hat insgesamt neun Bronzebücher.

    Denkmal

    Carl-von-Ossietzky-Platz, Peine

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    Wasserturm im Herzberg

    Inmitten des Stadtwalds Herzberg gelegen, befindet sich ein Wasserturm, der heute nicht mehr im Betrieb, aber für viele Spaziergänger im Herzberg ein Wanderziel ist. Als 1887 eine neue Trinkwasserversorgung in Peine beschlossen wurde, wurden am Fuße des Herzbergs Brunnen angelegt und ein Maschinenhaus errichtet. Hier sorgte nämlich ein umfangreicher Grundwasserstrom für genügend Trinkwasser.Die neue Wasserleitung ging im Februar 1888 an das Netz und zum ersten Mal wurde chemisch reines und bakterienarmes Trinkwasser vom Herzberg in die Stadt befördert. 1908 wurde der Wasserturm im Stil der Burgenromantik im Herzberg gebaut. Ein weiterer Wasserturm befindet sich auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Noch bis ins Jahr 1954 wurden die Peiner vom Herzberg aus mit Trinkwasser versorgt.Beide Wassertürme sind heute außer Betrieb und wurden 1990 so restauriert, wie sie heute zu sehen sind.

    Historisches Gebäude

    Kastanienallee, Peine

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    Gedenkstein für die Opfer des Nazi-Terrors im Herzberg

    Der Findling, der vom Architekten Fritz Filipschak gestaltet wurde, wurde am 12. September 1948 im Rahmen der Feiern für die Opfer des Faschismus eingeweiht. In den folgenden Jahren wurde er immer wieder beschädigt, sodass am 25. November 1951 eine Neueinweihung stattfand.Aufgestellt wurde er einst auf Initiative der Kreisgruppe der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der massive Stein trägt die Inschrift: „Zum Tode geführt und siehe sie leben.“

    Denkmal

    Kastanienallee, Peine

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    Krasnapolsky-Gedenkstein im Peiner Herzberg

    Krasnapolsky (24.5.1834 - 22.4.1912) war in Peine aufgewachsen und polnischer Abstammung. Nachdem er seine Lehre beim einem Schneider beendet hatte, wanderte er nach Holland aus und war als Geschäftsmann in Amsterdam überaus erfolgreich. War er doch der Besitzer des international renommierten „Grand Hotel Krasnapolsky“.Der Findling trägt die Inschrift: „Dem Gedächtnis des hochherzigen Stifters A.W. Krasnapolsky 1912.“ Ob der Stein wirklich 1912 aufgestellt wurde, ist allerdings nicht belegt. Der Gedenkstein befindet sich am Krasnapolsky-Weg, am sogenannten Liebesgrund. Von dort führt ein Weg auf die Anhöhe mit dem 1908 gebauten Wasserturm im Stil der Burgenromantik.

    Denkmal Gedenkstätte

    Kastanienallee, Peine

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    Gedenkstätte für zivile Opfer des NS-Regimes

    Die Gedenkstätte für zivile Opfer des NS-Regimes im Herzberg wurde von Maximilian Stark gestaltet. Die Skulptur aus Beton und Bronze als Gedenkstätte für alle zivilen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde am 14. November 1993 aufgestellt.Auf einem Betonblock ist ein liegender Mensch angekettet. Er wird von zwei drei Meter hohen Betonwänden eingerahmt, die auf den Außenseiten Bronzereliefs (Mutter mit totem Kind/Menschen hinter Stacheldraht) tragen.Auf Schrifttafeln steht: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ sowie „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und „Zum Gedenken an alle, die in Kriegen ihr Leben lassen mußten, und alle, die wegen ihrer Überzeugung, ihres Glaubens oder ihrer Abstammung Opfer von Terror und Gewaltherrschaft wurden. Ihr Andenken ist uns Mahnung und Verpflichtung zur Brüderlichkeit.“Daneben steigt eine Kette auf, die die emporwachsende Gewalt symbolisiert. Die andere Kette ist als Symbol der Hoffnung, abgerissen. Die Betonsäulen symbolisieren ein KZ.

    Denkmal Skulptur

    Kastanienallee, Peine

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    Ehrenmal „Liegender Soldat“

    Das Ehrenmal „Liegender Soldat“ ist eine Skulptur eines liegenden Soldaten aus Fichtelgebirgs-Stein. Rund um das Ehrenmal befindet sich ein Rondell mit 50 Metern Durchmesser, das als Rasenfläche gestaltet ist. Die Figur ist aus einem rund 400 Zentner schweren Gesteinsblock gemeißelt und ruht auf einem ca. 80 Zentimeter hohen Sockel, ist über vier Meter lang und 1,30 Meter breit. Vor ihr steht ein separater Stein mit der Inschrift: „Den Kameraden.“Eingeweiht wurde das Ehrenmal am 9. November 1937. An identischer Stelle befand sich zunächst eine Skulptur eines „Hockenden“ Soldaten, die am 25. November 1928 im Herzberg eingeweiht wurde. Diese wurde im Juni 1934 von unbekannten - vermutlich nationalsozialistischen - Tätern vom Sockel gestürzt.Da der „Hockende" umstritten war, die Pose entsprach nicht der nationalsozialistischen Weltanschauung von Heldentum, wurde ein neuer Entwurf zur Ehrung der im 1. Weltkrieg gefallenen Peiner Soldaten in Auftrag gegeben. Erneut bekam Prof. Joseph Enseling, der auch den „Hockenden" entworfen hatte.

    Besonderer Ort Gedenkstätte Skulptur

    Kastanienallee, Peine

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    Gedenkstein 1813 am Schützenplatz

    Der mächtige Gedenkstein, der sich direkt vor dem „Zelt“ des Corps der Bürgersöhne, an der Südseite des Schützenplatzes in Peine (Woltorfer Straße) befindet, erinnert an den Befreiungskrieg von 1813 und an den Sieg gegen Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813.Verwendet wurden für das Ensemble Findlinge aus der Eixer Kiesgrube, dem heutigen Eixer See. Errichtet wurde der Gedenkstein vom Peiner Steinmetz Schulz.Die Inschrift lautet schlicht: „1813 – 1913.“ Das 100-jährige Jubiläum der Völkerschlacht wurde 1913 als nationaler Feiertag begangen.

    Denkmal

    Woltorfer Straße, Peine

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    Ehrenruhestätte auf dem Friedhof Telgte

    Die Ehrenruhestätte auf dem Telgter Friedhof erinnert an ein schreckliches Grubenunglück am 22. Januar 1946 auf der Telgter Schachtanlage I/II. Als sich das Seil eines Förderkorbes während der Mittagsseilfahrt aus der Verankerung löste und 400 Meter in die Tiefe stürzte, verloren 44 Bergleute ihr Leben. Nur ein Bergmann überlebte.Die Ruhestätte besteht aus einem Halbrelief eines rund zwei Meter großen Bergmannes. Links und rechts von ihm sind Tafeln mit den Namen der bei dem Grubenunglück verunglückten Bergleute angebracht. Der steinerne Bergmann steht auf einem Sockel und hält in der linken Hand das Grubenlicht und trägt auf der rechten Schulter die Spitzhacke.Besonders bitter: Die Tragödie hätte verhindert werden können, hätte man die Sicherheitsbestimmungen beachtet. Am Unglückstag wurde während der Frühschicht das Seil des Förderkorbs gekürzt. Laut Vorschrift hätte der Korb zunächst zwei Stunden lang unter voller Belastung hinauf- und hinuntergefahren werden müssen. Diese Regelung wurde an diesem Tag nicht beachtet.

    Besonderer Ort Denkmal

    Hannoversche Heerstraße, Peine

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    Skulptur „Weizenkörner in Phasen der Keimung“

    Die Skulptur „Weizenkörner in Phasen der Keimung“ besteht aus mehreren Teilen und ist aus sandfarbenem, bayerischem Granit und aus Edelstahl gefertigt. Entworfen und erstellt haben sie Hans-Werner Kalkmann und sein Sohn Jens Kalkmann.Die Skulptur stellt drei Weizenkörner in den verschiedenen Phasen ihre Keimung dar. Sie steht sinnbildlich für die ursprünglich landwirtschaftlich genutzte Feldmark Essinghausens. Sie ist heute durch Eingriffe des A2-Ausbaus, Lärmschutzwälle und Erschließung neuer Baugebiete geprägt.Aufgestellt wurde die Skulptur am 13. Juli 2000

    Skulptur

    Ludwig-Erhard-Straße , Peine

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    Schlageter-Denkmal am Peiner Luhberg

    Das Schlageter-Denkmal befindet sich auf dem Luhberg und wurde 1925 auf Initiative des Jungdeutschen Ordens errichtet. Entworfen hat es der bekannte Peiner Architekt Anton van Norden.Albert Leo Schlageter wurde während der Ruhrbesetzung 1923 von der französischen Besatzungsmacht zum Tode verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, sich während des „Ruhrkampfes“ an bewaffneten Sabotageaktionen beteiligt zu haben. Anschließend wurde er vor allem in rechten Kreisen als Symbolfigur der antidemokratischen Rechten gefeiert. 1926 wurden erste Gedenkstätten errichtet. Es folgten schätzungsweise hundert Schlageter-Denkmälern, von denen heute noch etwa 20 existieren.Schlageter gehörte dem Jungdeutsche Orden an, der als demokratiefeindliche und antisemitische Organisation großen Einfluss in Peine hatte. Viele Peiner Geschäftsleute und Politiker gehörten ihm an. Jedes Jahr veranstaltete der Orden am Denkmal eine Gedenkfeier. Nach 1933 vereinnahmte die NSDAP den Schlageter-Kult und benannte den Peiner Werderpark in Schlageter-Park um (heute wieder Werderpark).

    Besonderer Ort Denkmal

    Luhberg, Peine

  • Metzingsche Mühle Peine Stederdorf (1).jpg

    Metzingsche Mühle

    Die Metzingsche Mühle befindet sich auf einem kleinen Hügel südöstlich von Stederdorf. Erbaut wurde die Windmühle 1882 als Holländer-Windmühle. Ab 1937 war sie dann eine Motormühle. In den 1960er Jahren wurde an die Windmühle ein Gebäude angebaut. Im Laufe der Zeit erfolgten weitere Anbauten, besonders die großen Silos, die bis heute das Bild prägen. Der Betrieb der Getreidemühle wurde Anfang der 1990er Jahre eingestellt. Zwar ist die Mühleneinrichtung bis heute teilweise noch erhalten, allerdings ist sie dem Verfall preisgegeben.

    Besonderer Ort Windmühle Mühle

    Mühlenweg 15, Peine

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    Mühle Gödecke in Eixe

    Aufgrund der Fuhse war Eixe schon immer für Windmühlen interessant. Vorhanden ist noch die Mühle Gödecke. Seit 2011 ist sie zur „Niedersächsischen Mühlenstrasse“ angeschlossen. Der zweistöckige Fachwerkbau – heute ein Wohnhaus - wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet und verfügt über verputzte Gefachen unter dem Halbwalmdach.In einem Lehnsbrief der Herren von Schwicheldt ist die Mühle 1349 erwähnt. Wahrscheinlich geht sie auf das 11. Jahrhundert zurück. 1609 war Simon Bremer mit der Mühle durch die Herren von Schwicheldt belehnt, später war sie eine Landesherrschaftliche Erbenzinsmühle. 1906 wurde unter Emil Grabenhorst der Erbzins abgelöst. Eine Tochter von ihm heiratete Müller Goedecke, dessen Familie bis heute die Mühle bewirtschaftet. Viele Modernisierungsmaßnahmen hat sie hinter sich: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es neue Mühlentechniken, 1944 ersetzte eine Turbine das Wasserrad, die bis heute Strom erzeugt.

    Besonderer Ort Fachwerkhaus Historisches Gebäude Mühle

    Landwehrweg 4, Peine

  • Muehle_Voehrum.jpg

    Vöhrumer Windmühle

    Bei der Vöhrumer Windmühle handelt es sich um eine Holländerwindmühle von 1891. Sie befindet sich am nördlichen Ortsausgang von Vöhrum, in Richtung Sievershausen. Seit 2011 ist sie der „Niedersächsische Mühlenstraße“ angeschlossen, kann jedoch nur von außen besichtigt werden.An identischer Stelle hatte Christoph Bode bereits im Jahre 1801 eine Bockwindmühle errichtet. Drei Generationen Müller mahlten mit dieser Mühle das Korn. 1891 erbaute Fritz Lüttgerding eine „Erdholländer Windmühle“.Die Familie entschied sich 1968 die inzwischen ungenutzte Mühle zu einem Wohngebäude umzubauen. Architekt Rudolf Pramann erarbeitet damals die Pläne, wobei so viele alte Steine wie möglich erhalten bleiben sollten. 1971 begann der Umbau und am 23. November 1975 war die feierliche Einweihung als Wohnhaus.Bis allerdings die Windmühlenflügel angebracht werden konnten, zogen weitere sechs Jahre ins Land.

    Historisches Gebäude

    Zum Hämeler Wald 4, Peine

  • Eingangssituation Museum Wunder von Lengede

    Museum Wunder von Lengede: Lengede im Fokus der Welt

    Durch das Grubenunglück und die aufsehenerregende Rettungsaktion von 1963 ist Lengede als Standort der Eisenerzförderung noch heute in Erinnerung als "Das Wunder von Lengede". Diese Ereignisse sind anhand der damals außergewöhnlichen Medienberichterstattung in der Dauerausstellung "Lengede - im Fokus der Welt" dokumentiert, verbunden mit eindrucksvollen Fotografien, die als Geschichtsquellen die Ereignisse belegen und visualisieren.

    Museum

    Erzring 2, Lengede

von

Grünes Peine

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    Werderpark Peine

    Der Werderpark ist eine kleine, aber feine Grünanlage mitten in Peine. Direkt vor dem Rathaus gelegen, ist der erst 2018 neugestaltete Park eine Oase der Ruhe für viele Mittagspäusler. Zudem wurde der Spielplatz für Kinder neugestaltet und ist nun ein Treffpunkt für die ganze Familie.Erneuert wurden neben den Rasenflächen auch die Beete und es gab neues Mobiliar. Ferner wurde ein kleiner Teich zugeschüttet. Im Vorfeld der Bauarbeiten musste eine 200 Jahre alte Rotbuche gefällt werden, da sie drohte umzustürzen. Aus ihrem Stamm schnitzte der Skulpturenkünstler Clemens Mahler eine große Eule – das Wahrzeichen Peines.

    Park

    Am Werderpark, Peine

  • StadtparkPavillonWeg_©PeineMarketing.jpg

    Stadtpark Peine

    Fertiggestellt wurde er 1884. Der damalige Bürgermeister Max Röer sorgte dafür. Die Größe des Stadtparks beträgt 40.000 m². Das Gelände eignet sich auch sehr gut für größere Veranstaltungen. Alljährlich wird hier Anfang Mai das Highland Gathering gefeiert. Das schottische Fest ist das größte seiner Art in Europa außerhalb Schottlands.

    Bürgerpark

    Richard-Langeheine-Straße, Peine

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    Burgpark

    Zwischen dem Historischen Marktplatz und dem Amtsgericht gelegen, befindet sich der Peiner Burgpark, der in seiner heutigen Art im Mai 2000 fertiggestellt wurde.Schriftliche Dokumente, dass es hier eine Burg gegeben hat, gibt es nicht. Archäologische Funde aber legen diese Vermutung nahe. In den Burgpark integriert ist der ehemalige Amtmann-Ziegler-Garten. Ziegler war 1815 Amtsassessor in Peine und führte später die Verwaltungs- und Justizgeschäfte des Amtes Peine. Er baute ein stattliches Haus mit großem Garten in direkter Umgebung des heutigen Burgparks.Deutlich zu sehen ist der Burggraben, der eine Breite von 10 bis 15 Metern hatte und durch den späteren Amtmann-Ziegler-Garten floss. Zwei Treppen führen auf das Plateau der ehemaligen Burganlage, von wo aus Sie einen großartigen Blick über den gesamten Park mit seinen Ausgrabungen haben.Schautafeln im gesamten Burgpark informiere über die Geschichte und die Ausgrabungsobjekte.

    Archäologische Stätte Historischer Stadtkern Park

    Am Amthof, Peine

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    Herzberg

    Der Herzberg ist die grüne Oase Peines und beliebt bei Spaziergängern wie Sportlern. 1702 bereits urkundlich erwähnt, kam einer Sage nach ein Riese aus der Lüneburger Heide, hatte Sand in den Stiefeln und schüttete diesen kurz vor Peine aus. Auf dem so entstanden Hügel legte der Riese seinen Kopf, um sich auszuruhen und es entstand eine herzförmige Vertiefung – der spätere Herzberg.1896 erwarb die Stadt Peine dort etwa 25,5 Hektar und ließ einen Park anlegen. 1911 stiftete der in Peine aufgewachsene Wilhelm Krasnapolsky 30.000 Goldmark für die Aufforstung des Herzbergs. Er war zwischenzeitlich in den Niederlanden als Kaufmann zu Geld gekommen. An ihn erinnert ein Gedenkstein am Krasnapolsky-Weg am sogenannten „Liebesgrund“.Ganz in der Nähe, auf einer kleinen Anhöhe, befindet sich der Wasserturm im Stil der Burgenromantik. Im südlichen Teil des Herzberges befindet sich ein Rondell mit zwei Mahnmalen für die Opfer der beider Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

    Wald

    Kastanienallee, Peine

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    Heywoodpark (Schwanensee)

    Der Heywoodpark – Peinern besser bekannt als Schwanensee – ist ein Park, der mit seinen 14,6 Hektar der größte Park der Stadt Peine ist. Der See selbst hat eine Größe von ca. drei Hektar. Der Name geht auf die Städtepartnerschaft zwischen Peine und Heywood (Großbritannien) zurück.Das beliebte Naherholungsgebiet bietet viele Grünflächen und Sitzgelegenheiten. Der Schotterweg rund um den See wird nicht nur von Freizeitjoggern gern genutzt, sondern auch von Schulen, die hier ihren Sportunterricht absolvieren. Ansonsten bietet er sich für einen Spaziergang an und hat viele Möglichkeiten direkt am Wasser den Enten beim Baden zuzuschauen.Wer es lieber sportlich mag, der kann den Discgolf-Parcours mit zwölf Bahnen nutzen. Das entsprechende Zubehör kann bei Peine Marketing gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden. Gespielt werden kann täglich zwischen 8 und 22 Uhr.

    Bürgerpark See Disc-Golf

    Eschenstraße, Peine

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    Discgolf-Park Peine

    Im Heywood-Park, auch als Schwanensee bekannt, befindet sich eine Discgolf-Anlage mit 12 Bahnen. Geöffnet ist der Park rund um die Uhr. Gespielt werden darf von 8 Uhr in der Früh bis abends um 22 Uhr.Discgolf ist noch relativ jung und anders als andere Sportarten, eigentlich eine Mischform aus Golf und Frisbee.Das Spielprinzip ist einfach, es geht darum, einen vorgegebenen Parcours mit möglichst wenig Würfen durchzuspielen. Nach dem Abwurf wird von dort aus weitergespielt, wo die Scheibe gelandet ist. Das Ziel einer jeden Bahn ist ein Fangkorb den man treffen muss.Wer keine Ausrüstung hat der kann diese (bestehend aus einer Tasche mit drei verschiedenen Discs und Scorecard) während der Öffnungszeiten bei der Peine Marketing GmbH, Breite Straße 58, Peine, Tel. 05171/545556, E-Mail: welcome@peinemarketing zum Preis von 7,50 Euro ausleihen.

    Park See Disc-Golf

    Eschenstraße, Peine

  • Disc Golf Parcours Heywoodpark

    Im Peiner Heywoodpark können Sie die Disc Golfscheiben auf einem 12-Bahnen Parcours fliegen lassen. Die Strecke bietet Sport, Spiel und Spaß auf Grünflächen und mit kleinen Hindernissen (Bäume, Sträucher, See). Der Geländeplan kann hier heruntergeladen werden. Leihstation: Peine Marketing GmbH, Breite Str. 58, 31224 PeineTel. 05171-545556Die Ausrüstung kann kostenpflichtig ausgeliehen werden.

    Park

    Eschenstraße 30, Peine

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    Kanalhäfen in Peine

    Genau genommen gehören mehrere örtlich voneinander getrennte Punkte zu den Peiner Kanalhäfen, die sich südlich und westlich des Ortskerns, an der Bundeswasserstraße Mittellandkanal befinden. Auch die östliche Hälfte des Kohlehafens in Mehrum und die dortige Wendebucht gehört zu den Häfen Peines, wird jedoch logistisch dem Hafen Mehrum zugeordnet.Bereits zur karolingischen Zeit verlief entlang der Fuhse ein Handelsweg bei Peine. Im 14. Jahrhundert kam die Schifffahrt auf der Fuhse, nachdem der Bau zahlreicher Wassermühlen den Wasserweg stark beeinträchtigte, ganz zum Erliegen.Erst mit dem Bau des Mittellandkanales (1921 bis 1929) wurde Peine wieder zur Hafenstadt. Der Stadthafen wurde am 18. Dezember 1929, mitten in der Weltwirtschaftskrise, feierlich eröffnet. 1931 erhielt er einen Bahnanschluss an die bereits bestehende Bahnstrecke Peine–Ilsede.

    Ausflugsziele "Natur" sonstige

    Am Hafen, Peine

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    Tier- und Ökogarten Peine

    Der Tier- und Ökogarten soll Achtung und Wertschätzung aller Lebewesen, der Pflanzen und Tiere und den Ressourcen unserer Erde sowie Umweltschutz und Klimaschutz in allen Bereichen vermitteln. Im Tier- und Ökogarten können Sie sich auf ein Natur- und Nutzgarten, ein mit Seerosen bedeckten Teich und viele zufriedene Tieren freuen. Bei einem Besuch lernen Sie nicht nur einiges über die verschiedensten Pflanzen, sondern können auch einige tierische Bewohner streicheln. Am Besuchersonntag (immer erster Sonntag des Monats von Februar bis Dezember) sind alle herzlich eingeladen die Natur zu erkunden.Individuelle Termine für Gruppen gibt es nach Absprache. In den Ferien wird im Tier- und Ökogarten ein Ferienprogramm mit tollen Programmpunkten angeboten.

    Streichelzoo

    Herrenfeldstraße 67, Peine

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    Eixer See

    Der Eixer See ist ein ehemaliger Kiesteich, der nach Beendigung des Kiesabbaus zum Naherholungsgebiet weiterentwickelt und schließlich zum Baden freigegeben wurde. 1949 wurde der See angelegt, um Material zum Verfüllen von unterirdischen Hohlräumen der Grube Peine zu gewinnen. Der so gewonnene Sand wurde zum Zechengelände transportiert und in die verlassenen Abbauhohlräume verspült.Heute ist der nordwestlich der Stadt Peine gelegene See ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Am Südufer gibt es einen hellen Sandstrand und ein Restaurant. Hier befinden sich auch ein Spielplatz, ein überdachter Sitzplatz sowie ein Volleyballfeld.Für Sicherheit in den Sommermonaten sorgt eine Rettungswachstation der DLRG.

    See Strand Badesee

    Sundernweg, Peine

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FREIzeit

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    P3 - Hallenbad, Freibad, Sauna

    Das P3 in Peine ist ein Hallen- und Freibad für Schwimmer und Besucher jeden Alters. Das Schwimmbad verfügt über ein Sportbecken für Schwimmer sowie ein separates Becken für Nicht-Schwimmer, das Entspannung und Sicherheit gewährleistet. Zusätzlich gibt es für die kleinen Besucher ein Planschbecken, welches als Spielschiff gestaltet ist. In der Sommerzeit ist das Freibad mit Schwimmerbecken, Sprungturm, Rutschen und Nicht-Schwimmerbecken geöffnet.Zu den zusätzlichen Annehmlichkeiten gehören Sitznischen mit Wärmebänken, Liegeflächen im Hallenbad und im Bereich des Spielschiffs sowie Snack- und Getränkeautomaten für die Besucher. Weitere Ausstattungsmerkmale umfassen einen ausfahrbaren Treppeneinstieg am Aktionsbecken, einen Hubboden, Startblöcke und ein separates Planschbecken für Babys.Das Planschbecken ist als Spielschiff gestaltet und bietet Wasserkanonen, Rutschen und andere kinderfreundliche Attraktionen. Darüber hinaus befindet sich im Obergeschoss des Gebäudes das Badehaus P3, das verschiedene Saunen und Wellnessmöglichkeiten für Erholungssuchende anbietet.Das P3 in Peine bietet somit eine breite Palette an Einrichtungen, die sowohl für Schwimmer als auch für Besucher, die sich entspannen und erholen möchten, geeignet sind.

    Freibad Hallenbad Sauna

    Neustadtmühlendamm 11, Peine

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    Eixer See

    Der Eixer See ist ein ehemaliger Kiesteich, der nach Beendigung des Kiesabbaus zum Naherholungsgebiet weiterentwickelt und schließlich zum Baden freigegeben wurde. 1949 wurde der See angelegt, um Material zum Verfüllen von unterirdischen Hohlräumen der Grube Peine zu gewinnen. Der so gewonnene Sand wurde zum Zechengelände transportiert und in die verlassenen Abbauhohlräume verspült.Heute ist der nordwestlich der Stadt Peine gelegene See ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Am Südufer gibt es einen hellen Sandstrand und ein Restaurant. Hier befinden sich auch ein Spielplatz, ein überdachter Sitzplatz sowie ein Volleyballfeld.Für Sicherheit in den Sommermonaten sorgt eine Rettungswachstation der DLRG.

    See Strand Badesee

    Sundernweg, Peine

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Sport + Bewegung

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    Heywoodpark (Schwanensee)

    Der Heywoodpark – Peinern besser bekannt als Schwanensee – ist ein Park, der mit seinen 14,6 Hektar der größte Park der Stadt Peine ist. Der See selbst hat eine Größe von ca. drei Hektar. Der Name geht auf die Städtepartnerschaft zwischen Peine und Heywood (Großbritannien) zurück.Das beliebte Naherholungsgebiet bietet viele Grünflächen und Sitzgelegenheiten. Der Schotterweg rund um den See wird nicht nur von Freizeitjoggern gern genutzt, sondern auch von Schulen, die hier ihren Sportunterricht absolvieren. Ansonsten bietet er sich für einen Spaziergang an und hat viele Möglichkeiten direkt am Wasser den Enten beim Baden zuzuschauen.Wer es lieber sportlich mag, der kann den Discgolf-Parcours mit zwölf Bahnen nutzen. Das entsprechende Zubehör kann bei Peine Marketing gegen eine geringe Gebühr ausgeliehen werden. Gespielt werden kann täglich zwischen 8 und 22 Uhr.

    Bürgerpark See Disc-Golf

    Eschenstraße, Peine

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    Discgolf-Park Peine

    Im Heywood-Park, auch als Schwanensee bekannt, befindet sich eine Discgolf-Anlage mit 12 Bahnen. Geöffnet ist der Park rund um die Uhr. Gespielt werden darf von 8 Uhr in der Früh bis abends um 22 Uhr.Discgolf ist noch relativ jung und anders als andere Sportarten, eigentlich eine Mischform aus Golf und Frisbee.Das Spielprinzip ist einfach, es geht darum, einen vorgegebenen Parcours mit möglichst wenig Würfen durchzuspielen. Nach dem Abwurf wird von dort aus weitergespielt, wo die Scheibe gelandet ist. Das Ziel einer jeden Bahn ist ein Fangkorb den man treffen muss.Wer keine Ausrüstung hat der kann diese (bestehend aus einer Tasche mit drei verschiedenen Discs und Scorecard) während der Öffnungszeiten bei der Peine Marketing GmbH, Breite Straße 58, Peine, Tel. 05171/545556, E-Mail: welcome@peinemarketing zum Preis von 7,50 Euro ausleihen.

    Park See Disc-Golf

    Eschenstraße, Peine

  • Kugelwasserturm Ilseder Hütte

    Disc Golf Parcours Industriepark Ilseder Hütte

    Auf dem Hochofenplateau des ehemaligen Hüttengeländes sind Sie gefordert: ein einmaliger 18-Bahnen-Parcours auf dem Gelände der ehemaligen Ilseder Hütte fasziniert durch industrielle Skulpturen, einzigartige Hindernisse und große Distanzen. Nebenbei kann man auf einem Rundgang Wissenswertes über die Industriegeschichte erfahren. Auf dem Pracours treffen sich Anfänger und auch Profis, wie zu den Deutschen Meisterschaften.

    Golf

    Ilseder Hütte 10, Ilsede

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Unterhaltung

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    Forum Peine

    Das Forum Peine wurde im Jahre 1988 eröffnet und ist ein multifunktionales Veranstaltungszentrum mitten in der Innenstadt. Betrieben wird es vom Kulturring Peine, der auch das Stadttheater, die Peiner Festsäle, im kulturellem Leben füllt. Der Kulturring ist ein Verein, der 1947 unter Beteiligung der Stadt und des Landkreises Peine gebildet wurde und sich als privater Träger des Theaterlebens der Stadt versteht.Die Nutzung des Forums in der City ist vielseitig, denn neben einem variablen Saalbereich mit Bühne und moderner Technik gibt es zahlreiche Gruppen- und Seminarräume.Im Forum Peine ist das ganze Jahr über etwas los: Ob Theaterstücke oder Konzerte, Tagungen von Vereinen oder Organisationen, Fortbildungsveranstaltungen von Unternehmen – im Saal finden bis zu 380 Personen Platz, bei Konzerten ohne Bestuhlung sogar 650 Besucher.

    Tagungszentrum Theater Veranstaltungssaal

    Anna-Margret Janovicz-Platz 1, Peine

  • ToepfersMuehle_Peine2.jpg

    Töpfers Mühle

    Töpfers Mühle ist die Rekonstruktion einer historischen Ratsmühle aus dem 14. Jahrhundert. Sie war über Jahre hinweg das Peiner Wahrzeichen. Heute ist sie ein Jugendzentrum.Peine hatte eine Ratswindmühle, die 1612 erstmals erwähnt ist. Die Mühle wurde verpachtet, verkauft, brannte 1849 nieder und wurde als Holländermühle neu errichtet. Benannt ist sie nach Hermann Töpfer, der sie 1889 kaufte und später aufgab.1945 nahm sie größeren Schaden bei der Explosion eines Munitionszuges. Schließlich kaufte die Stadt die Reste.In Allinge auf Bornholm sollte eine Mühle abgerissen werden, die ziemlich genau auf den Peiner Stumpf passte. Mit einer Spende von Dr. Joachim Schmidt (Groß Bülten) sowie einer Zuwendung der Fritz-Behrens-Stiftung konnte die Mühlentechnik aus Allinge eingebaut werden. Pünktlich zum Peiner Freischießen 1984 drehten sich die Flügel wieder, und das Mahlwerk lief.

    Historisches Gebäude Windmühle Mühle Öffentliche Einrichtung sonstige Jugendtreff Jugendzentrum

    Wallstraße 58, Peine

  • Peiner_Festsaele3.jpg

    Stadttheater Peiner Festsäle

    Dass es die Peiner Festsäle in der Südstadt überhaupt gibt, ist einer Liebesgeschichte zu verdanken: 1914 heiratete der Aufsichtsratsvorsitzende der Ilseder Hütte, Dr. Wilhelm Meyer, die Schauspielerin Anna Glenk. Sie überzeugte ihren Ehemann und ihren Schwager davon, dass Peine einen Ort für kulturelle Veranstaltungen benötigt.Die Hütte hat 1920 das Gebäude gekauft und den Architekten Anton van Norden beauftragt, das Haus umzugestalten Am 13. Mai 1922 wurden dann die Peiner Festsäle mit dem Stück „Johanna von Orleans“ eingeweiht.1958 erfolgten ein Umbau und die Wiedereröffnung mit 732 Plätzen. Heute wird das Stadttheater vom Kulturring Peine e.V. betrieben und das Publikum bekommt ein abwechslungsreiches Programm von Oper, Operette, Musical, Schauspiel bis hin zum Ballett geboten.

    Historisches Gebäude Theater

    Friedrich-Ebert-Platz 12, Peine

  • Haus der Lessing Loge

    Haus der Lessing-Loge

    Vor fast 100 Jahren (1926) gründeten die Mitglieder der Lessing- und Gunzelin - Loge den Verein Druidenheim e.V. und erbauten ein Logenhaus, das in seiner Art einzigartig ist: Das Haus der Lessing-Loge. Seitdem ist das Haus der Mittelpunkt für ihre druidische, humanitäre Arbeit. Die Loge unterstützt unter anderem die Pestalozzischule in Peine und schreibt humanitäre Schulwettbewerbe aus.Die Innengestaltung des Hauses entspricht weitestgehend dem Originalzustand.  Aufgrund seines architektonischen und künstlerischen Wertes steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Im Logenhaus befindet sich auch das Museum des Deutschen Druiden-Ordens.Neben der Nutzung durch die Druidenloge ist das Haus ein Forum für öffentliche Vortrags- und Informationsveranstaltungen, sowie Autorenlesungen. Die Gesellschaftsräume können über die hauseigene Gastronomie für Familienfeiern und andere Veranstaltungen gemietet werden. (gastronomie-im-logenhaus.de)

    Besonderer Ort Historisches Gebäude Veranstaltungssaal Förder- und Trägerverein

    Hindenburgstraße 16, Peine

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    Schwan

    Der „Weiße Schwan“ ist das älteste Haus in der Peiner City. Es wurde 1595 bis 1600 errichtet und als Gaststätte mit Umspannstation genutzt. Ein seitliches Einfahrtstor wurde um 1712 geschlossen. Um 1795 wurde der ehemals fünffach vorkragende Schaugiebel umgebaut. Das Haus hat farbig gestaltete Ausfachungen, profilierte Knaggen und geschnitzte Zierfriese in Schwellenbalken und Füllhölzern. Im Hinterhof befindet sich ein massives Nebengebäude in Ziegelbauweise aus dem 19. Jahrhundert.2002 hat die Stadt Peine den „Weißen Schwan“ gekauft und umgebaut. Ein Gebäude wurde abgerissen, links ein separates Nebengebäude und ein Durchgang zum Innenhof gebaut. Hier können Sie jetzt den Prachtgiebel wieder sehen. Bis 2012 war die Brauerei Härke Pächter und verschiedene Gastronomen Mieter. Bis 2016 stand der „Weiße Schwan“ komplett leer. Dann zog die Stadttochter Peine Marketing auf dem Gelände ein. Der historische Gastraum kann für Feiern, Tagungen, Seminare und Kulturevents gemietet werden.

    Historisches Gebäude Veranstaltungssaal

    Breite Straße 58, Peine

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