Museum Wunder von Lengede: Lengede im Fokus der Welt

Museum
Inhalt:

In Lengede eröffnet anlässlich des 60. Jahrestags des Grubenunglücks am 24. Oktober 2023 ein neugestaltetes Museum und freut sich auf zahlreiche Besucher. Im ehemaligen Verwaltungsgebäude der Grube in Lengede - Broistedt wird die gesamte Bergbaugeschichte von 1824 bis 1977 gezeigt. In den neuen Räumen können Besucher weiterhin das Wunder von Lengede vom Tag des Unglücks bis zur Rettung erleben. Erloschene Grubenlampen, eine Rettungskapsel sowie ein originalgetreuer Bohrkopf runden das Thema auch auf emotionaler Ebene ab.

Durch das Grubenunglück und die aufsehenerregende Rettungsaktion von 1963 ist Lengede als Standort der Eisenerzförderung noch heute in Erinnerung als "Das Wunder von Lengede". Diese Ereignisse sind anhand der damals außergewöhnlichen Medienberichterstattung in der Dauerausstellung "Lengede - im Fokus der Welt" dokumentiert, verbunden mit eindrucksvollen Fotografien, die als Geschichtsquellen die Ereignisse belegen und visualisieren.

Anreise

Parken
Kostenfreie Parkmöglichkeiten sind vorhanden.

Öffentliche Verkehrsmittel
www.reiseauskunft.bahn.de

Weiteres Sehenswertes & Freizeitangebote in der Nähe

  • Kugelwasserturm Ilseder Hütte

    Disc Golf Parcours Industriepark Ilseder Hütte

    Auf dem Hochofenplateau des ehemaligen Hüttengeländes sind Sie gefordert: ein einmaliger 18-Bahnen-Parcours auf dem Gelände der ehemaligen Ilseder Hütte fasziniert durch industrielle Skulpturen, einzigartige Hindernisse und große Distanzen. Nebenbei kann man auf einem Rundgang Wissenswertes über die Industriegeschichte erfahren. Auf dem Pracours treffen sich Anfänger und auch Profis, wie zu den Deutschen Meisterschaften.

    Golf

    Ilseder Hütte 10, Ilsede

  • Peiner_Hafen1_©PeineMarketing.jpg

    Kanalhäfen in Peine

    Genau genommen gehören mehrere örtlich voneinander getrennte Punkte zu den Peiner Kanalhäfen, die sich südlich und westlich des Ortskerns, an der Bundeswasserstraße Mittellandkanal befinden. Auch die östliche Hälfte des Kohlehafens in Mehrum und die dortige Wendebucht gehört zu den Häfen Peines, wird jedoch logistisch dem Hafen Mehrum zugeordnet.Bereits zur karolingischen Zeit verlief entlang der Fuhse ein Handelsweg bei Peine. Im 14. Jahrhundert kam die Schifffahrt auf der Fuhse, nachdem der Bau zahlreicher Wassermühlen den Wasserweg stark beeinträchtigte, ganz zum Erliegen.Erst mit dem Bau des Mittellandkanales (1921 bis 1929) wurde Peine wieder zur Hafenstadt. Der Stadthafen wurde am 18. Dezember 1929, mitten in der Weltwirtschaftskrise, feierlich eröffnet. 1931 erhielt er einen Bahnanschluss an die bereits bestehende Bahnstrecke Peine–Ilsede.

    Ausflugsziele "Natur" sonstige

    Am Hafen, Peine

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    Bronzebuch Carl-von-Ossietzky-Platz

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch am Carl-von-Ossietzky-Platz berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen in der Südstadt. Gestaltet wurde es vom Künstler Maximilian Stark und 1989 aufgestellt.Zu lesen ist hier unter anderem: „Als neues Wohnviertel, besonders für Werksangehörige der Ilseder Hütte - seit 1970 Stahlwerke Peine-Salzgitter -, entstand in den Jahren nach 1950 die ´Südstadt´. Um 1970 wurde das Zentrum Carl-von-Ossietzky-Platz mit Schule- und Geschäftsbauten sowie kirchlichen Einrichtungen angelegt.Der Platz bildet gemeinsam mit den Grünanlagen des Hohenweges ein Bindeglied zwischen der Feldstrasse und der Hertha-Peters-Brücke, die 1988 errichtet wurde: Carl von Ossietzky, deutscher Publizist und Friedensnobelpreisträger - geboren 1889 gestorben 1938 an den Folgen der Misshandlungen im Konzentrationslager-. Peine 1989.“Peine hat insgesamt neun Bronzebücher.

    Denkmal

    Carl-von-Ossietzky-Platz, Peine

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    Gedenkstein 1813 am Schützenplatz

    Der mächtige Gedenkstein, der sich direkt vor dem „Zelt“ des Corps der Bürgersöhne, an der Südseite des Schützenplatzes in Peine (Woltorfer Straße) befindet, erinnert an den Befreiungskrieg von 1813 und an den Sieg gegen Napoleon in der Völkerschlacht bei Leipzig am 18. Oktober 1813.Verwendet wurden für das Ensemble Findlinge aus der Eixer Kiesgrube, dem heutigen Eixer See. Errichtet wurde der Gedenkstein vom Peiner Steinmetz Schulz.Die Inschrift lautet schlicht: „1813 – 1913.“ Das 100-jährige Jubiläum der Völkerschlacht wurde 1913 als nationaler Feiertag begangen.

    Denkmal

    Woltorfer Straße, Peine

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    Stadttheater Peiner Festsäle

    Dass es die Peiner Festsäle in der Südstadt überhaupt gibt, ist einer Liebesgeschichte zu verdanken: 1914 heiratete der Aufsichtsratsvorsitzende der Ilseder Hütte, Dr. Wilhelm Meyer, die Schauspielerin Anna Glenk. Sie überzeugte ihren Ehemann und ihren Schwager davon, dass Peine einen Ort für kulturelle Veranstaltungen benötigt.Die Hütte hat 1920 das Gebäude gekauft und den Architekten Anton van Norden beauftragt, das Haus umzugestalten Am 13. Mai 1922 wurden dann die Peiner Festsäle mit dem Stück „Johanna von Orleans“ eingeweiht.1958 erfolgten ein Umbau und die Wiedereröffnung mit 732 Plätzen. Heute wird das Stadttheater vom Kulturring Peine e.V. betrieben und das Publikum bekommt ein abwechslungsreiches Programm von Oper, Operette, Musical, Schauspiel bis hin zum Ballett geboten.

    Historisches Gebäude Theater

    Friedrich-Ebert-Platz 12, Peine

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    P3 - Hallenbad, Freibad, Sauna

    Das P3 in Peine ist ein Hallen- und Freibad für Schwimmer und Besucher jeden Alters. Das Schwimmbad verfügt über ein Sportbecken für Schwimmer sowie ein separates Becken für Nicht-Schwimmer, das Entspannung und Sicherheit gewährleistet. Zusätzlich gibt es für die kleinen Besucher ein Planschbecken, welches als Spielschiff gestaltet ist. In der Sommerzeit ist das Freibad mit Schwimmerbecken, Sprungturm, Rutschen und Nicht-Schwimmerbecken geöffnet.Zu den zusätzlichen Annehmlichkeiten gehören Sitznischen mit Wärmebänken, Liegeflächen im Hallenbad und im Bereich des Spielschiffs sowie Snack- und Getränkeautomaten für die Besucher. Weitere Ausstattungsmerkmale umfassen einen ausfahrbaren Treppeneinstieg am Aktionsbecken, einen Hubboden, Startblöcke und ein separates Planschbecken für Babys.Das Planschbecken ist als Spielschiff gestaltet und bietet Wasserkanonen, Rutschen und andere kinderfreundliche Attraktionen. Darüber hinaus befindet sich im Obergeschoss des Gebäudes das Badehaus P3, das verschiedene Saunen und Wellnessmöglichkeiten für Erholungssuchende anbietet.Das P3 in Peine bietet somit eine breite Palette an Einrichtungen, die sowohl für Schwimmer als auch für Besucher, die sich entspannen und erholen möchten, geeignet sind.

    Freibad Hallenbad Sauna

    Neustadtmühlendamm 11, Peine

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    Wasserturm am Friedrich-Ebert-Platz

    Zum Ende des 19. Jahrhunderts entstand in diesem Bereich das erste Wohngebiet außerhalb der Innenstadt. 1888 wurde der Wasserturm in Betrieb genommen, um die Peiner mit gesundem Wasser zu versorgen.Davor standen nur verschmutzte Brunnen zur Verfügung. Außerdem gab es zu wenig Wasser in der Stadt, was vor allem im Hinblick auf Brände besorgniserregend war.Am Fuße des Herzbergs gab es gutes Trinkwasser, sodass 1888 von dort eine Wasserleitung ans Netz ging und Trinkwasser beförderte. Gleichzeitig nahm auf dem Friedrich-Ebert-Platz – der höchsten Stelle im Stadtkern – der Wasserturm seine Arbeit auf, sorgte für den nötigen Leitungsdruck, speicherte Wasser und sicherte die Versorgung von zunächst 218 Haushalten, 1910 schon für 1250.1908 entstand dann ein weiterer Wasserturm im Herzberg, der die Peiner noch bis 1954 versorgte. 1990 wurden beide Wassertürme restauriert.

    Historisches Gebäude Kulturdenkmal

    Friedrich-Ebert-Platz, Peine

  • DurchDurch_©PeineMarketing.jpg

    Durch und durch und durch und durch

    „Durch und durch und durch und durch“ ist eine Stahlblech-Skulptur mit zwei Pyramiden-Stümpfen und einem vier Meter hohen, ein Meter breiten und acht Tonnen schweren Tor. Das Geschenk der Kreissparkasse Peine an die Peiner zur Erweiterung des Peiner Rathauses und der Fertigstellung der Fußgängerzone wurde kontrovers diskutiert. Die Stimmen reichten von „ein Schrotthaufen“ bis zu „eine gelungene experimentelle Arbeit“. Dabei wurde die Arbeit von Piet Trantel 1987 prämiert.Ursprünglich sollte das Tor seinen Platz an der St. Jakobi-Kirche in der City bekommen. Da das technisch nicht möglich war, erfolgte im Mai 1990 die Aufstellung auf dem Friedrich-Ebert-Platz.1991 ließ die Stadt die beiden nach oben geöffneten, pyramidenförmigen Stahlkörper mit Sand verfüllen und mit Beton abdichten, da die Skulptur als Müllcontainer, Toilette oder Schlafplatz zweckentfremdet wurde. Der Künstler klagte dagegen, gewann und so wurden im September 1994 die Verfüllungen wieder entfernt.

    Skulptur

    Friedrich-Ebert-Platz, Peine

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    Friedrich-Ebert-Platz

    Mit seinen 23.000 Quadratmetern ist der Friedrich-Ebert-Platz der größte Platz in Peine. Um 1900 wurde hier regelmäßig der „Roßmarkt“ abgehalten.1990 wurde er umgestaltet und in seiner jetzigen Form (Parkplatz) eingeweiht. Einer der Zeitzeugen aus längst vergangenen Zeiten ist der alte Peiner Wasserturm. Er wurde 1888 errichtet und versorgte anfangs 218 Hausanschlüsse, 1910 waren es bereits 1151. Als 1908 auf dem Herzberg ein neuer Wasserturm entstand, diente der Wasserturm auf dem Friedrich-Ebert-Platz zum Ausgleich des Wasserdrucks.Ebenfalls zu finden ist hier Kunst der Neuzeit. 1990 wurde die Skulptur „Durch und durch und durch und durch“ von Piet Trantel aufgestellt. Die Stahlblech-Skulptur mit zwei Pyramiden-Stümpfen und einem vier Meter hohen, ein Meter breiten und acht Tonnen schweren Tor. Sie ist ein Geschenk der Kreissparkasse Peine an die Peiner zur Erweiterung des Peiner Rathauses und der Fertigstellung der Fußgängerzone.Der Erbert-Platz ist zudem ein Parkplatz in Citynähe. Während der eine Teil kostenpflichtig ist, kann auf dem anderen Teil kostenfrei geparkt werden. 

    Besonderer Ort Parkmöglichkeiten

    Friedrich-Ebert-Platz, Peine

  • Öffentliche Toilette am Friedrich-Ebert-Platz Peine

    Öffentliche Toilette am Friedrich-Ebert-Platz in Peine

    Die Toilette liegt in der Mitte des Platzes.

    WC barrierefrei WC öffentlich

    Friedrich-Ebert-Platz, Peine

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    Gäbler Villa

    Die unter Denkmalschutz stehende Gäbler Villa, eine Jugendstilvilla, befindet sich im Unternehmenspark Peine und wurde im Jahr 1922 vom bekannten Peiner Architekten Anton van Norden erbaut. Es handelt sich hierbei um einen massiven Putzbau unter Vollwalmdach. Das Erdgeschoss und das Dachgeschoss wurden unter Wiederverwendung eines älteren Vorgängerbaus ausgebaut.Direkt vor dem Gebäude befindet sich ein Park, der für ein ganz besonderes Flair in diesem industriell geprägten Unternehmenspark sorgt.Der Eingang der Gäbler Villa gliedert sich in einen Altan mit Freitreppe und darüber zurückgezogenem Stockwerk mit Rundgiebel, flankiert von zwei Seitenrisaliten. Die Segmentfenster im unteren Bereich verfügen über Fensterläden.Außergewöhnlich ist auch die Innenraumgestaltung für den Freimaurer Gäbler, auf dessen ursprünglichem Firmengrundstück sich die Villa befindet. Louis Gäbler war ein Fabrikant, der 1902 eine Gießerei an dieser Stelle gründete und Herdarmaturen produzierte.

    Besonderer Ort Historisches Gebäude

    Woltorfer Straße 77b, Peine

  • Ladestation Kundenparkplatz Stadtwerke Peine

    eLadestation Kundenparkplatz Stadtwerke Peine

    Die Ladestation wird von den Stadtwerken Peine zur Verfügung gestellt und ist im Roamingverbund der Westfalen Weser Ladeservice GmbH angebunden.Autorisierung: Ladekarte von Mobilitätsanbietern, Spontanladen per App/Webbrowser.Alle akzeptierten Ladekarten von Fahrstromanbietern finden Sie auf der Internetseite des Kooperationspartners unter dem folgenden Link: https://ww-ladeservice.com/ladezugang

    eAuto-Ladestation

    Woltorfer Straße 64, Peine

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