Germania – die weibliche Verkörperung Germaniens

Denkmal
Inhalt:

Die Germania wurde erstmals 1875 in Peine aufgestellt. An ihrem heutigen Standort ist sie erst seit 1990 zu Hause.

Die Germania ist eine Sandstein-Skulptur des aus Celle stammenden Bildhauers Carl Ferdinand Hartzer. Sie wurde erstmals am 2. September 1875 auf dem Peiner Marktplatz aufgestellt und stellt die weibliche Verkörperung Germaniens – geschmückt mit Krone, Schwert und Siegeskranz – dar. Sie sollte ein Symbol des Sieges nach dem deutsch-französischen Krieg 1870/71 (Schlacht bei Sedan 01.09.1870), sein. Die Figur streckt die rechte Hand (mit inzwischen entferntem Lorbeerkranz) in Richtung Himmel, die linke umfasst das Schwert.

Die Skulptur trägt die Inschrift: „Ihren im Kriege 1870/71 gefallenen Söhnen der Stadt Peine.“ 1952 wurde das Denkmal vom Peiner Marktplatz in den Herzberg (Kastanienallee) versetzt. Am 22. November 1990 erfolgte die Umsetzung an die Sedanstraße.

Ausstattung & Merkmale

Eignung

für Gruppen

für Schulklassen

für Familien

für Individualgäste

Haustiere erlaubt

Senioren geeignet

für Kinder (jedes Alter)

Kinderwagentauglich

Bilder

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Die Germania wurde erstmals 1875 in Peine aufgestellt. An ihrem heutigen Standort ist sie erst seit 1990 zu Hause.

Weiteres Sehenswertes & Freizeitangebote in der Nähe

  • Synagoge_Peine.jpg

    Jüdisches Mahnmal am Ort der Peiner Synagoge

    Das Jüdische Mahnmal steht am Ort der zerstörten Peiner Synagoge. Die ca. zwei Meter hohe Säule aus Muschelkalk wurde vom Architekten Fritz Filipschak entworfen und von der Steinbildhauerei Ziehm gefertigt.Sie trägt die Inschrift in Deutsch, Englisch und Hebräisch: „Hier stand die Synagoge, die am 11.11.1938 von unberufenen Händen zerstört wurde.“ Aufgestellt wurde das Mahnmal im August 1948. Infotafeln rund um das Mahnmal informieren über die Geschehnisse der besagten Tage.Die 1907 neu erbaute Synagoge wurde in der Reichskristallnacht 1938 durch Brandstiftung von Nationalsozialisten zerstört. Bereits einen Tag vorher, am 10. November 1938, wurde Hans Marburger, Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie, in der Synagoge ermordet.Jedes Jahr am Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust findet an dieser Stelle eine Kranzniederlegung statt.

    Denkmal

    Hans-Marburger-Straße, Peine

  • Bronzebuch_Hagenmarkt.jpg

    Bronzebuch Hagenmarkt

    Die Peiner Bronzebücher sind eine Bronze-Plastik in Form eines aufgeschlagenen Buches auf einem Steinsockel. Das Buch am Hagenmarkt berichtet von der Geschichte und städtebaulichen Maßnahmen dieser Region. Gestaltet wurde es vom Künstler Maximilian Stark und 1990 aufgestellt.Hier ist zu lesen: „Außerhalb der mittelalterlichen Befestigungsanlagen - Wall und Gräben - der Stadt Peine befanden sich die sumpfigen Hagewiesen. Um 1900 entstand nach französischem städtebaulichem Vorbild der Hagenmarkt mit 100m Durchmesser und sieben sternförmig auf den Platz zulaufenden Strassen. Die Entwicklung der Einwohnerzahl (1850: viertausend Einwohner - 1905: sechzehn tausend Einwohner) machte die Stadterweiterung erforderlich. 1985 erfolgte die Neugestaltung des 8000 qm grossen Platzes. Ausbaukosten: 1,5 Mio. DM. Der Hagenmarkt wird als Markt- und Festplatz genutzt.“

    Denkmal

    Hagenmarkt, Peine

  • Peine_Hagenmarkt.jpg

    Hagenmarkt

    Der Name Hagenmarkt ist vom Flurnamen Hagen = Sumpfgebiet abgeleitet. Zwischen 1880 und 1900 wurde an diesem Ort in Peine alle vier Wochen ein Ferkelmarkt abgehalten. Diese Tradition wird mit dem Wochenmarkt – der mittwochs und samstags stattfindet – weiterhin fortgesetzt.Findet kein Markt statt, wird der Platz als Parkplatz genutzt. 213 PKW-Stellplätze stehen kostenfrei zur Verfügung. Mittwochs und samstags ist der Hagenmarkt wegen des Wochenmarktes von 0.00 bis 15.00 Uhr gesperrt und auch Motorräder dürfen täglich nur bis 22.00 Uhr den Markt umfahren.Von dem runden Platz gehen sieben Straßen sternförmig ab, was einzigartig in seiner Anlage und dem französischen Vorbild des Place de la Concorde in Paris nachempfunden ist.

    Besonderer Ort Parkmöglichkeiten

    Hagenmarkt, Peine

  • Haus der Lessing Loge

    Haus der Lessing-Loge

    Vor fast 100 Jahren (1926) gründeten die Mitglieder der Lessing- und Gunzelin - Loge den Verein Druidenheim e.V. und erbauten ein Logenhaus, das in seiner Art einzigartig ist: Das Haus der Lessing-Loge. Seitdem ist das Haus der Mittelpunkt für ihre druidische, humanitäre Arbeit. Die Loge unterstützt unter anderem die Pestalozzischule in Peine und schreibt humanitäre Schulwettbewerbe aus.Die Innengestaltung des Hauses entspricht weitestgehend dem Originalzustand.  Aufgrund seines architektonischen und künstlerischen Wertes steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Im Logenhaus befindet sich auch das Museum des Deutschen Druiden-Ordens.Neben der Nutzung durch die Druidenloge ist das Haus ein Forum für öffentliche Vortrags- und Informationsveranstaltungen, sowie Autorenlesungen. Die Gesellschaftsräume können über die hauseigene Gastronomie für Familienfeiern und andere Veranstaltungen gemietet werden. (gastronomie-im-logenhaus.de)

    Besonderer Ort Historisches Gebäude Veranstaltungssaal Förder- und Trägerverein

    Hindenburgstraße 16, Peine

  • Öffentliche Toilette Hagenmarkt

    Öffentliche Toilette am Hagenmarkt Peine

    Die Toiletten liegen auf der nord-westlichen Außenseite des Hagenmarkts an der Kreuzung Bleicherwiesen/Hagenmarkt.

    WC barrierefrei WC öffentlich

    Bleicherwiesen 2, Peine

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    Deutsche Post Filiale Marktstraße

    Die Deutsche Post Filiale in der Marktstraße ist eine Anlaufstelle für postalische Anliegen in Peine.Sie können Briefe, Pakete und Päckchen versenden, Retouren versenden sowie von zusätzlichen Dienstleistungen wie Versicherungsschutz und Sendungsverfolgung profitieren.Zudem können Sie Briefmarken, Pakete und Päckchen, Briefe und weiteres Verpackungsmaterial für den Versand kaufen. Bei Fragen und weiteren Anliegen helfen Ihnen die geschulten Mitarbeiter in der Filiale weiter.

    Postfiliale

    Marktstraße 24, Peine

  • Parkhaus Werderstraße (1).jpg

    Parkhaus Werderstraße

    Das zentral gelegene Parkhaus Werderstraße ist durchgehend geöffnet und verfügt über besonderes gut beleuchtete Frauenparkplätze.Die Parkdauer beträgt min. 30 Minuten und max. 24 Stunden. Dauerparkplätze können bei den Stadtwerken Peine angefragt werden. Preise:erste halbe Stunde 0,20 Eurobis 1 Stunde 0,80 Eurojede weitere halbe Stunde 0,40 Euroab 5 - 24 Stunden 4,00 Euro

    Parkmöglichkeiten

    Werderstraße, Peine

  • Ladestation am Schützenplatz Peine

    eLadestation Schützenplatz

    Die Ladestation wird von den Stadtwerken Peine zur Verfügung gestellt und ist im Roamingverbund der Westfalen Weser Ladeservice GmbH angebunden.Alle akzeptierten Ladekarten von Fahrstromanbietern finden Sie auf der Internetseite des Kooperationspartners unter dem folgenden Link: https://ww-ladeservice.com/ladezugang

    eAuto-Ladestation

    Kleine Schützenstraße 5, Peine

  • Gerhard_Heinze_Peine.jpg

    Portraitbüste Gerhard Heinze

    Mit der Bronzebüste auf einem Marmorsockel wird dem Peiner Ehrenbürgermeister Gerhard Heinze gedacht. Sie befand sich ab dem 30. September 1992 im Vorraum des großen Sitzungssaals im Rathaus und ist im August 2001 ins Bürgerbüro des Rathauses umgezogen. Sie wurde vom Bildhauer Harald Stieding gestaltet.Heinze (28.2.1916 - 26.10.1997) war von 1972 bis 1991 Bürgermeister der Stadt Peine und war ein überaus beliebtes und engagiertes Stadtoberhaupt.Die Büste wurde durch eine private Initiative finanziert und soll ein „Symbol sein, für 20 Jahre Stadtgeschichte, in der Heinze als Bürgermeister die Entwicklung Peines maßgeblich beeinflusste.“ Zudem engagierte er sich gewerkschaftlich und in verschiedenen gemeinnützigen Institutionen und Vereinen. Im Jahre 1982 wurde ihm der Ehrenring der Stadt Peine und 1986 das Ehrenbürgerrecht verliehen. 1991 erhielt er zudem die Bezeichnung „Ehrenbürgermeister der Stadt Peine“.

    Besonderer Ort Denkmal Skulptur

    Kantstraße 5, Peine

  • Ladestation Parkhaus Werderstraße

    eLadestation Parkhaus Werderstraße

    Die Ladestation wird von den Stadtwerken Peine zur Verfügung gestellt und ist im Roamingverbund der Westfalen Weser Ladeservice GmbH angebunden.Autorisierung: Ladekarte von Mobilitätsanbietern, Spontanladen per Girocard oder per App/Webbrowser.Alle akzeptierten Ladekarten von Fahrstromanbietern finden Sie auf der Internetseite des Kooperationspartners unter dem folgenden Link: https://ww-ladeservice.com/ladezugang

    eAuto-Ladestation

    Pulverturmwall 17, Peine

  • Parkplatz Schützenplatz.jpg

    Parkplatz Schützenplatz

    Auf dem Schützenplatz in Peine stehen 392 Stellplätze zur Verfügung, die teilweise gebührenpflichtig sind. 

    Parkmöglichkeiten

    Richard-Langeheine-Straße, Peine

  • Torso_Stadtpark_Peine_1.jpg

    Torso des Ehrenmals für die Gefallenen des 1. Weltkrieges

    Beim Torso des Ehrenmals für die Gefallenen des 1. Weltkrieges handelt es sich um eine Bronze-Statue, die aus Kopf und Rumpfteil des ehemaligen Kriegerdenkmals im Herzberg besteht. Sie ist ein Symbol gegen Gewalt und Vernichtung und trägt die Inschrift: „Torso des Ehrenmals für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges. Am 25.11.1928 im Herzberg eingeweiht, am 20.06.1934 von unbekannten Tätern vom Sockel gestürzt und zerstört. Bronzeplastik von Joseph Enseling 1886 – 1957.“Das ursprüngliche Ehrenmal hatte die Namen der über 400 im 1. Weltkrieg gefallenen Peiner eingraviert. In der Nacht zum 20. Juni 1934 wurde das Denkmal von unbekannten Tätern vom Sockel gestürzt.Das Ehrenmal war damals kontrovers diskutiert, denn die Pose des hockenden Soldaten entsprach nicht der nationalsozialistischen Weltanschauung von Heldentum. Dennoch wurde die stark beschädigte Figur auf Kosten der Stadt wieder hergerichtet und dem Volkwang-Museum in Essen übergeben. 1992 kaufte sie die Stadt Peine – nach erneut kontroversen Diskussionen – von der Tochter des Künstlers zurück.

    Besonderer Ort Denkmal Gedenkstätte

    Richard-Langeheine-Straße, Peine

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