Eixer See

See Strand Badesee
Inhalt:

Ein tolles Naherholungsgebiet ist der Bereich rund um den Eixer See, der bei Jung wie Alt sehr beliebt ist.

Der Eixer See ist ein ehemaliger Kiesteich, der nach Beendigung des Kiesabbaus zum Naherholungsgebiet weiterentwickelt und schließlich zum Baden freigegeben wurde. 1949 wurde der See angelegt, um Material zum Verfüllen von unterirdischen Hohlräumen der Grube Peine zu gewinnen. Der so gewonnene Sand wurde zum Zechengelände transportiert und in die verlassenen Abbauhohlräume verspült.

Heute ist der nordwestlich der Stadt Peine gelegene See ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt. Am Südufer gibt es einen hellen Sandstrand und ein Restaurant. Hier befinden sich auch ein Spielplatz, ein überdachter Sitzplatz sowie ein Volleyballfeld.

Für Sicherheit in den Sommermonaten sorgt eine Rettungswachstation der DLRG.

Ausstattung & Merkmale

Eignung

für jedes Wetter

für Gruppen

für Schulklassen

für Familien

für Individualgäste

Haustiere erlaubt

Senioren geeignet

für Kinder (jedes Alter)

Kinderwagentauglich

Sonstiges

Parkplätze am POI vorhanden

Keine überdachten Parkplätze am POI vorhanden

Bilder

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Weiteres Sehenswertes & Freizeitangebote in der Nähe

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    Mühle Gödecke in Eixe

    Aufgrund der Fuhse war Eixe schon immer für Windmühlen interessant. Vorhanden ist noch die Mühle Gödecke. Seit 2011 ist sie zur „Niedersächsischen Mühlenstrasse“ angeschlossen. Der zweistöckige Fachwerkbau – heute ein Wohnhaus - wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts errichtet und verfügt über verputzte Gefachen unter dem Halbwalmdach.In einem Lehnsbrief der Herren von Schwicheldt ist die Mühle 1349 erwähnt. Wahrscheinlich geht sie auf das 11. Jahrhundert zurück. 1609 war Simon Bremer mit der Mühle durch die Herren von Schwicheldt belehnt, später war sie eine Landesherrschaftliche Erbenzinsmühle. 1906 wurde unter Emil Grabenhorst der Erbzins abgelöst. Eine Tochter von ihm heiratete Müller Goedecke, dessen Familie bis heute die Mühle bewirtschaftet. Viele Modernisierungsmaßnahmen hat sie hinter sich: Gegen Ende des 19. Jahrhunderts gab es neue Mühlentechniken, 1944 ersetzte eine Turbine das Wasserrad, die bis heute Strom erzeugt.

    Besonderer Ort Fachwerkhaus Historisches Gebäude Mühle

    Landwehrweg 4, Peine

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    Vöhrumer Windmühle

    Bei der Vöhrumer Windmühle handelt es sich um eine Holländerwindmühle von 1891. Sie befindet sich am nördlichen Ortsausgang von Vöhrum, in Richtung Sievershausen. Seit 2011 ist sie der „Niedersächsische Mühlenstraße“ angeschlossen, kann jedoch nur von außen besichtigt werden.An identischer Stelle hatte Christoph Bode bereits im Jahre 1801 eine Bockwindmühle errichtet. Drei Generationen Müller mahlten mit dieser Mühle das Korn. 1891 erbaute Fritz Lüttgerding eine „Erdholländer Windmühle“.Die Familie entschied sich 1968 die inzwischen ungenutzte Mühle zu einem Wohngebäude umzubauen. Architekt Rudolf Pramann erarbeitet damals die Pläne, wobei so viele alte Steine wie möglich erhalten bleiben sollten. 1971 begann der Umbau und am 23. November 1975 war die feierliche Einweihung als Wohnhaus.Bis allerdings die Windmühlenflügel angebracht werden konnten, zogen weitere sechs Jahre ins Land.

    Historisches Gebäude

    Zum Hämeler Wald 4, Peine

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    Tier- und Ökogarten Peine

    Der Tier- und Ökogarten soll Achtung und Wertschätzung aller Lebewesen, der Pflanzen und Tiere und den Ressourcen unserer Erde sowie Umweltschutz und Klimaschutz in allen Bereichen vermitteln. Im Tier- und Ökogarten können Sie sich auf ein Natur- und Nutzgarten, ein mit Seerosen bedeckten Teich und viele zufriedene Tieren freuen. Bei einem Besuch lernen Sie nicht nur einiges über die verschiedensten Pflanzen, sondern können auch einige tierische Bewohner streicheln. Am Besuchersonntag (immer erster Sonntag des Monats von Februar bis Dezember) sind alle herzlich eingeladen die Natur zu erkunden.Individuelle Termine für Gruppen gibt es nach Absprache. In den Ferien wird im Tier- und Ökogarten ein Ferienprogramm mit tollen Programmpunkten angeboten.

    Streichelzoo

    Herrenfeldstraße 67, Peine

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    Schlageter-Denkmal am Peiner Luhberg

    Das Schlageter-Denkmal befindet sich auf dem Luhberg und wurde 1925 auf Initiative des Jungdeutschen Ordens errichtet. Entworfen hat es der bekannte Peiner Architekt Anton van Norden.Albert Leo Schlageter wurde während der Ruhrbesetzung 1923 von der französischen Besatzungsmacht zum Tode verurteilt. Ihm wurde vorgeworfen, sich während des „Ruhrkampfes“ an bewaffneten Sabotageaktionen beteiligt zu haben. Anschließend wurde er vor allem in rechten Kreisen als Symbolfigur der antidemokratischen Rechten gefeiert. 1926 wurden erste Gedenkstätten errichtet. Es folgten schätzungsweise hundert Schlageter-Denkmälern, von denen heute noch etwa 20 existieren.Schlageter gehörte dem Jungdeutsche Orden an, der als demokratiefeindliche und antisemitische Organisation großen Einfluss in Peine hatte. Viele Peiner Geschäftsleute und Politiker gehörten ihm an. Jedes Jahr veranstaltete der Orden am Denkmal eine Gedenkfeier. Nach 1933 vereinnahmte die NSDAP den Schlageter-Kult und benannte den Peiner Werderpark in Schlageter-Park um (heute wieder Werderpark).

    Besonderer Ort Denkmal

    Luhberg, Peine

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    Ehrenruhestätte auf dem Friedhof Telgte

    Die Ehrenruhestätte auf dem Telgter Friedhof erinnert an ein schreckliches Grubenunglück am 22. Januar 1946 auf der Telgter Schachtanlage I/II. Als sich das Seil eines Förderkorbes während der Mittagsseilfahrt aus der Verankerung löste und 400 Meter in die Tiefe stürzte, verloren 44 Bergleute ihr Leben. Nur ein Bergmann überlebte.Die Ruhestätte besteht aus einem Halbrelief eines rund zwei Meter großen Bergmannes. Links und rechts von ihm sind Tafeln mit den Namen der bei dem Grubenunglück verunglückten Bergleute angebracht. Der steinerne Bergmann steht auf einem Sockel und hält in der linken Hand das Grubenlicht und trägt auf der rechten Schulter die Spitzhacke.Besonders bitter: Die Tragödie hätte verhindert werden können, hätte man die Sicherheitsbestimmungen beachtet. Am Unglückstag wurde während der Frühschicht das Seil des Förderkorbs gekürzt. Laut Vorschrift hätte der Korb zunächst zwei Stunden lang unter voller Belastung hinauf- und hinuntergefahren werden müssen. Diese Regelung wurde an diesem Tag nicht beachtet.

    Besonderer Ort Denkmal

    Hannoversche Heerstraße, Peine

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    Wasserturm im Herzberg

    Inmitten des Stadtwalds Herzberg gelegen, befindet sich ein Wasserturm, der heute nicht mehr im Betrieb, aber für viele Spaziergänger im Herzberg ein Wanderziel ist. Als 1887 eine neue Trinkwasserversorgung in Peine beschlossen wurde, wurden am Fuße des Herzbergs Brunnen angelegt und ein Maschinenhaus errichtet. Hier sorgte nämlich ein umfangreicher Grundwasserstrom für genügend Trinkwasser.Die neue Wasserleitung ging im Februar 1888 an das Netz und zum ersten Mal wurde chemisch reines und bakterienarmes Trinkwasser vom Herzberg in die Stadt befördert. 1908 wurde der Wasserturm im Stil der Burgenromantik im Herzberg gebaut. Ein weiterer Wasserturm befindet sich auf dem Friedrich-Ebert-Platz. Noch bis ins Jahr 1954 wurden die Peiner vom Herzberg aus mit Trinkwasser versorgt.Beide Wassertürme sind heute außer Betrieb und wurden 1990 so restauriert, wie sie heute zu sehen sind.

    Historisches Gebäude

    Kastanienallee, Peine

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    Gedenkstein für die Opfer des Nazi-Terrors im Herzberg

    Der Findling, der vom Architekten Fritz Filipschak gestaltet wurde, wurde am 12. September 1948 im Rahmen der Feiern für die Opfer des Faschismus eingeweiht. In den folgenden Jahren wurde er immer wieder beschädigt, sodass am 25. November 1951 eine Neueinweihung stattfand.Aufgestellt wurde er einst auf Initiative der Kreisgruppe der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes (VVN) zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus. Der massive Stein trägt die Inschrift: „Zum Tode geführt und siehe sie leben.“

    Denkmal

    Kastanienallee, Peine

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    Gedenkstätte für zivile Opfer des NS-Regimes

    Die Gedenkstätte für zivile Opfer des NS-Regimes im Herzberg wurde von Maximilian Stark gestaltet. Die Skulptur aus Beton und Bronze als Gedenkstätte für alle zivilen Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft wurde am 14. November 1993 aufgestellt.Auf einem Betonblock ist ein liegender Mensch angekettet. Er wird von zwei drei Meter hohen Betonwänden eingerahmt, die auf den Außenseiten Bronzereliefs (Mutter mit totem Kind/Menschen hinter Stacheldraht) tragen.Auf Schrifttafeln steht: „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“ sowie „Die Würde des Menschen ist unantastbar“ und „Zum Gedenken an alle, die in Kriegen ihr Leben lassen mußten, und alle, die wegen ihrer Überzeugung, ihres Glaubens oder ihrer Abstammung Opfer von Terror und Gewaltherrschaft wurden. Ihr Andenken ist uns Mahnung und Verpflichtung zur Brüderlichkeit.“Daneben steigt eine Kette auf, die die emporwachsende Gewalt symbolisiert. Die andere Kette ist als Symbol der Hoffnung, abgerissen. Die Betonsäulen symbolisieren ein KZ.

    Denkmal Skulptur

    Kastanienallee, Peine

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    Krasnapolsky-Gedenkstein im Peiner Herzberg

    Krasnapolsky (24.5.1834 - 22.4.1912) war in Peine aufgewachsen und polnischer Abstammung. Nachdem er seine Lehre beim einem Schneider beendet hatte, wanderte er nach Holland aus und war als Geschäftsmann in Amsterdam überaus erfolgreich. War er doch der Besitzer des international renommierten „Grand Hotel Krasnapolsky“.Der Findling trägt die Inschrift: „Dem Gedächtnis des hochherzigen Stifters A.W. Krasnapolsky 1912.“ Ob der Stein wirklich 1912 aufgestellt wurde, ist allerdings nicht belegt. Der Gedenkstein befindet sich am Krasnapolsky-Weg, am sogenannten Liebesgrund. Von dort führt ein Weg auf die Anhöhe mit dem 1908 gebauten Wasserturm im Stil der Burgenromantik.

    Denkmal Gedenkstätte

    Kastanienallee, Peine

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    Ehrenmal „Liegender Soldat“

    Das Ehrenmal „Liegender Soldat“ ist eine Skulptur eines liegenden Soldaten aus Fichtelgebirgs-Stein. Rund um das Ehrenmal befindet sich ein Rondell mit 50 Metern Durchmesser, das als Rasenfläche gestaltet ist. Die Figur ist aus einem rund 400 Zentner schweren Gesteinsblock gemeißelt und ruht auf einem ca. 80 Zentimeter hohen Sockel, ist über vier Meter lang und 1,30 Meter breit. Vor ihr steht ein separater Stein mit der Inschrift: „Den Kameraden.“Eingeweiht wurde das Ehrenmal am 9. November 1937. An identischer Stelle befand sich zunächst eine Skulptur eines „Hockenden“ Soldaten, die am 25. November 1928 im Herzberg eingeweiht wurde. Diese wurde im Juni 1934 von unbekannten - vermutlich nationalsozialistischen - Tätern vom Sockel gestürzt.Da der „Hockende" umstritten war, die Pose entsprach nicht der nationalsozialistischen Weltanschauung von Heldentum, wurde ein neuer Entwurf zur Ehrung der im 1. Weltkrieg gefallenen Peiner Soldaten in Auftrag gegeben. Erneut bekam Prof. Joseph Enseling, der auch den „Hockenden" entworfen hatte.

    Besonderer Ort Gedenkstätte Skulptur

    Kastanienallee, Peine

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    Herzberg

    Der Herzberg ist die grüne Oase Peines und beliebt bei Spaziergängern wie Sportlern. 1702 bereits urkundlich erwähnt, kam einer Sage nach ein Riese aus der Lüneburger Heide, hatte Sand in den Stiefeln und schüttete diesen kurz vor Peine aus. Auf dem so entstanden Hügel legte der Riese seinen Kopf, um sich auszuruhen und es entstand eine herzförmige Vertiefung – der spätere Herzberg.1896 erwarb die Stadt Peine dort etwa 25,5 Hektar und ließ einen Park anlegen. 1911 stiftete der in Peine aufgewachsene Wilhelm Krasnapolsky 30.000 Goldmark für die Aufforstung des Herzbergs. Er war zwischenzeitlich in den Niederlanden als Kaufmann zu Geld gekommen. An ihn erinnert ein Gedenkstein am Krasnapolsky-Weg am sogenannten „Liebesgrund“.Ganz in der Nähe, auf einer kleinen Anhöhe, befindet sich der Wasserturm im Stil der Burgenromantik. Im südlichen Teil des Herzberges befindet sich ein Rondell mit zwei Mahnmalen für die Opfer der beider Weltkriege und der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.

    Wald

    Kastanienallee, Peine

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    Bronzeengel – der Schutzengel

    Der Bronzeengel in Peine ist eine Bronzeskulptur eines „Schutzengels“. Der Künstler Leonardo di Rossi stellte den Engel mit wallendem Haar und großen Flügeln dar. Die Skulptur ist ein Geschenk der gebürtigen Peinerin Gertrud Böhnke an die Gemeinde der katholischen Pfarrkirche „Zu den heiligen Engeln“ und wurde im April 1999 aufgestellt.Gertrud Böhnke gehörte 1946 zu den Gründern des Kreisjugendrings. Ihr war es wichtig, sinnvolle Angebote für junge Menschen im Nachkriegsdeutschland zu schaffen. Bis zu ihrer Pensionierung war sie als Pädagogin in Hamburg tätig, hielt aber immer eine enge Verbindung nach Peine.So ermöglichte sie beispielsweise den Ausbau des Theresienhauses der Caritas und stiftete im Jahr 2000 den Gertrud-Böhnke-Preis, der jährlich für besondere Verdienste in der Jugendarbeit vergeben wird. 2014 verstarb Gertrud Böhnke.

    Denkmal Skulptur

    Schloßstraße 10, Peine

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